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Blitzmarathon: Positives Fazit nach 24 Stunden Einsatz

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„Die meisten Verkehrsteilnehmer hielten sich an die vorgeschriebenen Tempolimits“, lautet das positive Resümee der Nienburger Polizeisprecherin Gabriela Mielke zum 24-Stunden-Blitzmarathon. Dennoch waren trotz Vorankündigung der Messstellen 64 Schnellfahrer auf den Straßen der Landkreise Nienburg und Schaumburg unterwegs.

Die Polizeiinspektion Nienburg/Schamburg beteiligte sich mit 23 Mitarbeitern an den bundesweiten Geschwindigkeitskontrollen.

1122 Fahrzeuge wurden an den zuvor öffentlich gemachten Messstellen kontrolliert. Mit der Laserpistole mussten 64 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. 44 davon lagen im Verwarngeldbereich bis 35 Euro und 20 im Bußgeldbereich. „Ist ein Autofahrer mindestens 21 Stundenkilometer zu schnell, muss er mit einem Bußgeldbescheid rechnen“, ergänzt die Pressesprecherin. Zusätzlich zu einer empfindlichen Geldstrafe kommen auf den Verkehrssünder Punkte in Flensburg zu.

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Aaron lässt sich die Bedienung des Messgeräts erklären.
Aaron lässt sich die Bedienung des Messgeräts erklären. (Foto: Polizei Nienburg/Schaumburg)

Zwei Raser drückten so schnell aufs Gaspedal, dass gegen sie ein Fahrverbot erhoben wird.
„Die Ahndungsquote ist zweitrangig. Vielmehr ist unser Ziel eine Einstellungsveränderung hinsichtlich der Risiken der Hauptunfallursache Geschwindigkeit!“, so Gabriela Mielke, die hofft, dass die gezeigte Fahrkultur anhält und eine angepasste Fahrweise selbstverständlich wird.

Beim Messteam in Lemke war der Radiosender Antenne Niedersachsen dabei. Der Sender hatte Niedersachsens Kinder aufgefordert, Stellen zu nennen, wo gerast wird. „Antenne informierte uns über den Hinweis von Aaron aus Lemke und wir postierten eine Messstelle auf der alten B 6 in der Bremer Straße“, erklärt Mielke. Und der Siebenjährige hatte Recht. In nur 45 Minuten löste 11 Mal die Laserpistole aus – auf einer Straße, die an der Zufahrt zur Grundschule und dem Kindergarten liegt. „Da die Messstrecke mit erlaubten 50 km/h vor dem Ortseingangsschild, somit außerhalb der geschlossenen Ortschaft, lag, kamen viele mit einem Verwarngeld davon“, ergänzt die Sprecherin.

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