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Bürgermeisterinnen aus Rinteln und Obernkirchen gratulieren Kinderschutzbund-Familienpaten zu Abschluss der Schulung

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(Rinteln) Die beiden Bürgermeisterinnen aus Rinteln und Obernkirchen, Andrea Lange und Dörte Worm-Kressin haben jüngst 14 Frauen und Männern zum erfolgreichen Abschluss der Familienpaten-Schulung gratuliert.

In ihren Grußworten hoben beide die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für den Zusammenhalt in einer Kommune hervor und dankten den elf Frauen und drei Männern für ihre Bereitschaft, künftig Eltern mit kleinen Kindern auf freiwilliger Basis im Alltag zu entlasten.

Bürgermeisterin Andrea Lange (li.) bedankte sich bei den Teilnehmern.

An der vom Kinderschutzbund Rinteln organisierten Schulung, die weitgehend unter 2G+-Bedingungen durchgeführt wurde, nahmen Bürgerinnen und Bürger aus Rinteln, Obernkirchen, Bückeburg, Stadthagen, Seggebruch, Rolfshagen und Lauenau teil. Elf Teilnehmer interessierten sich in erster Linie für die ehrenamtliche Familienpaten-Tätigkeit. Drei Teilnehmer konnten sich auch vorstellen, im Auftrag des Kinderschutzbundes als ehrenamtlicher Coach für ein Kind oder einen Teenager aktiv zu werden.

Petra Rabbe-Hartinger, 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes Rinteln, wies in ihrem Grußwort darauf hin, dass die qualifizierten Ehrenamtlichen künftig nicht nur in Rinteln, sondern auch in weiteren Orten im südlichen Teil des Landkreises Schaumburg tätig werden könnten. Sie dankte Worm-Kressin dafür, dass sie bei der Suche nach einem geeigneten Büro in Obernkirchen für die Familienpaten-Koordinatorin Christa Harms geholfen habe.

Harms koordiniert ehrenamtliche Familienpaten in Obernkirchen, Bückeburg und Bad Eilsen und ist auch Ansprechperson für Familien aus diesen Orten. Sie hat ihr Büro und ihre Anlaufstelle im neuen Jugend- und Bürgerzentrum der Stadt Obernkirchen (Bornemannplatz 4), wo auch die ersten sechs Schulungstreffen stattfanden.

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Ihr Kollege Albrecht Schäffer vermittelt und betreut Familienpatenschaften in Rinteln und im Auetal und ist im Kinderschutzbund Rinteln (Klosterstr. 18 a) für Familien und Ehrenamtliche aus den beiden Kommunen erreichbar.

Christa Harms und Albrecht Schäffer überreichten am Ende der kleinen Feierstunde den frischgebackenen Familienpaten und Coaches ihre Teilnahmebescheinigung und ihre Familienpaten-Karte. Eine Rose erhielten die Ehrenamtlichen zusätzlich aus den Händen von Petra Rabbe-Hartinger, Andrea Lange und Dörte Worm-Kressin.

Bei einem ehrenamtlichen Engagement als Familienpate gibt es üblicherweise einen wöchentlichen Besuch in der begleiteten Familie mit der Dauer von zwei bis drei Stunden. Wichtigstes Ziel ist dabei die Entlastung von Eltern mit kleinen Kindern, die keine Verwandten in der Nähe haben, die sie unterstützen können. Patenschaften sollen Hilfe zur Selbsthilfe auf freiwilliger Basis sein und sind auf eine Dauer ein bis zwei Jahren ausgelegt. Das Projekt „Kinderschutzbund Familienpaten“ ist im Bereich der Frühen Hilfen angesiedelt und wird aus Mitteln des Landkreises Schaumburg, des Landes Niedersachsen, durch lokale Stiftungen und durch Eigenmittel des Kinderschutzbundes finanziert.

Zur Historie: In Rinteln hat die erste Schulung für ehrenamtliche Familienpaten im Oktober 2008 stattgefunden. Seither wurden in jährlichen Schulungen über hundert Frauen und Männer zu Familienpaten qualifiziert. Etwa 180 deutsche und zugewanderte Familien und Alleinerziehende mit kleinen Kindern haben seither von dieser niederschwelligen Unterstützung profitiert. Seit 2016 gibt es beim Kinderschutzbund Rinteln zusätzlich die ehrenamtlichen Lotsen für Flüchtlingsfamilien, die ähnlich tätig sind wie die Familienpaten, deren Aufgabe jedoch noch stärker auf die Unterstützung bei der Orientierung vor Ort und auf das Verstehen der deutschen Kultur ausgelegt ist. (pr/Fotos: pr)

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