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BUND Niedersachsen, NABU Rinteln und die Stadt Rinteln suchen Unterstützer für die Umsetzung von Artenschutzmaßnahmen

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(Rinteln) Der BUND Niedersachsen setzt im Rahmen des Projektes „Eigene Vielfalt“ am 19. und 20. September 2023 verschiedene Maßnahmen zur Förderung des Strukturreichtums und der Artenvielfalt rund um Rinteln um. Tatkräftig unterstützt wird der Umweltverband vom NABU Rinteln, der Stadt Rinteln und den örtlichen Landwirten.

Am ersten der beiden Aktionstage werden an einem Wegrain im Rintelner Ortsteil Ahe Teile einer alten Sandsteinmauer freigelegt. So werden Reste einer alten Kulturlandschaft wieder sichtbar, gleichzeitig haben die kleinräumigen Strukturen der Sandsteinmauer einen besonders hohen Wert für die Artenvielfalt. Insekten wie die Schwarzbürstige Blattschneiderbiene finden hier Ruhenischen und Nistmöglichkeiten.

Am 20. September pflanzen die Aktiven dann in Friedrichshöhe eine Hecke mit 140 heimischen Sträuchern, darunter unter anderem Weißdörner, Hunds-Rosen, Purpur- und Sal-Weide. Auch werden Lesesteinhaufen angelegt, die für wärmebedürftige Reptilien und Insekten als Versteck- und Nistmöglichkeiten sowie Ruhestandort dienen.

Unterstützung in Ahe und Friedrichshöhe benötigt

Für die beiden Maßnahmen sucht der BUND noch tatkräftige Unterstützung. Helfer sollten festes Schuhwerk, wettergeeignete Kleidung sowie – wenn möglich – Gartenhandschuhe und Spaten mitbringen. Am 19. September treffen sich die Aktiven ab 10 Uhr in Ahe, Ortsausgang „Lange Straße“. Am 20. September ab 10 Uhr findet die Pflanzung in Friedrichshöhe, Ortsausgang „Zur Egge“ statt.

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Hintergrund: 
Ziel des Projektes „Eigene Vielfalt“ ist es, durch Instandsetzung, Pflanzung und angepasste Pflege von Hecken aus heimischen Gehölzen mit Krautsäumen die biologische Vielfalt in der Landschaft zu fördern.

Bis Ende 2023 sollen insgesamt 20.000 m² Hecken angelegt werden und damit langfristige Wohn-, Nist- und Nahrungsräume für Vögel, Schmetterlinge und Wildbienen entstehen.

Um diese Ziele zu erreichen, werden in den Modellregionen Ammerland, Rotenburg und Südniedersachsen in Kooperation mit Akteuren aus Landwirtschaft, Naturschutz, Jägerschaft, Wasser- und Bodenverbänden, Instandsetzungs-, Pflanz- und Pflegemaßnahmen geplant und umgesetzt. Gefördert wird das Projekt von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung. Weitere Informationen: www.bund-niedersachsen.de/eigene-vielfalt (pr)

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