(Rinteln) Corona hat auch den Stadtmarketingverein Pro Rinteln fest im Griff. Der Draisinenbetrieb darf immer noch nicht starten. Derzeit wisse „keiner, wie es weiter geht“, heißt es in einer Pressemitteilung, die uns heute erreichte.
„Alles ist so ungewiss“, sagt Stadtmanagerin Ricarda Mohr, „wir wissen nicht, wie es mit dem Draisinenbetrieb weiter gehen soll. Auch wir hoffen, dass wir in absehbarer Zeit wieder mit Gästen, Touristen und Kunden zu tun haben werden.“ Konkrete Angaben könne sie hierzu leider nicht machen.
Jetzt müssen entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden, damit die Existenz von Pro Rinteln nicht gefährdet wird. An der Strecke hat Pro Rinteln bereits einiges erneuert, so sind die wichtigsten Aufgaben rund um die Draisine bereits erledigt. Die restliche Zeit kann für die übrigen Aufgaben und Wartungen der Draisinen genutzt werden. Die Draisinenstrecke zieht sich über die Bundesländer Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. So muss die Genehmigung zur Öffnung in beiden Bundesländern erteilt sein.

Pro Rinteln wird einen Notbetrieb aufrechterhalten. So sind die Mitarbeiterinnen des Stadtmarketingvereins weiterhin erreichbar und für wichtige Angelegenheiten zu sprechen. Ab sofort wird das Büro von Pro Rinteln nur noch zu eingeschränkten Erreichbarkeiten geöffnet sein. Von Montag bis Donnerstag ist das Büro von 9.00 bis 12.00 Uhr besetzt.
Sobald das Draisinengeschäft wieder in Betrieb gehen kann, wird auch der Stadtmarketingverein seine regulären Erreichbarkeiten wieder wahrnehmen. „Wir hoffen auf eine baldige Öffnung unserer Draisinenstrecke“, so Mohr hoffnungsvoll.