(Rinteln) Verkehrsteilnehmer, die seit Sonntag die Alte Todenmanner Straße in Richtung Stoevesandtstraße (und umgekehrt) befahren, haben es sicherlich schon bemerkt: Der dortige Bahnübergang ist komplett gesperrt.
Immer wieder sind PKW- und LKW-Fahrer zu beobachten, die bis kurz vor die Vollsperrung fahren und dann wenden müssen.
Warum das so ist, erklärt die Polizei Rinteln auf Nachfrage. Gegen Sonntagmittag war ein Verkehrsteilnehmer auf der Alten Todenmanner Straße unterwegs in Richtung Stoevesandtstraße. Aufgrund einer „Sonnenblendung“ habe dieser die geschlossene Bahnschranke übersehen und sei mit seinem PKW dagegen gefahren. Dabei sei die Schranke beschädigt worden und nun nicht mehr funktionsfähig.
Wie lange der Bahnübergang gesperrt bleiben wird, steht noch nicht fest. Wir haben entsprechend nachgefragt und warten noch auf eine Rückmeldung.
Verkehrsteilnehmer sollten daher bis auf Weiteres den Bereich weiträumig umfahren und auf den Bahnübergang in der Mindener Straße ausweichen.
Derzeit dient noch die Friedrichstraße und der Bahnhofsweg als Ausweichroute, doch für die Friedrichstraße ist der Beginn der Sanierung bekanntermaßen „ab dem 11. September 2023“ angekündigt. Spätestens, wenn dort die Bagger starten, ist kein Durchkommen mehr möglich.
Ergänzung: Die Stadtverwaltung teilte jetzt in einer Presseinformation mit, dass zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Prognose zum Abschluss der Reparaturarbeiten vorliege.
Die Umleitungsstrecke verläuft wie folgt: Aus dem Süden kommend über die Dankerser Straße, die Bahnhofstraße zur Mindener Straße. Aus nördlicher Richtung erfolgt die Umleitung über die Mindener Straße, die Bahnhofstraße zur Dankerser Straße.
„Durch die Arbeiten kann es unter Umständen zu Behinderungen, Lärmbelästigungen und Verschmutzungen kommen. Wir sind allerdings bemüht, diese auf ein Minimum zu beschränken und die Baumaßnahme schnellstmöglich abzuschließen“, heißt es abschließend.
(vu)
