(Rinteln) Die Aufgaben des städtischen Ordnungsdienstes sind vielfältig und umfangreich. Das Team um den kommissarischen Ordnungsamtsleiter Dr. Joachim Steinbeck freut sich daher seit dem 1. Mai diesen Jahres über Verstärkung. Neu dabei sind Sebastian Dreher, Fachkraft für Schutz und Sicherheit, und Justizvollzugsbeamtin Natalie Lich. „Damit sind wir personell gut aufgestellt für die Zukunft“, so Steinbeck. Neben den beiden Neuzugängen besteht der Ordnungsdienst weiterhin aus Bettina Freese-Gomolla, die seit 1991 tätig ist, und Manfred Schütte, der seit 2017 dabei ist.
Die Kontrolle des ruhenden Verkehrs ist dabei nur eine der zu bewältigenden Tätigkeiten. Der Ordnungsdienst der Stadt Rinteln kümmert sich weiterhin um Gefahrenabwehr, Waffenrecht, Gewerbeüberwachung, die Einhaltung von Nichtrauchergesetzen und – im Rahmen der Amts- und Vollzugshilfe des Landkreises sozusagen als „verlängerter Arm der Kreisverwaltung“ um die Anmietung und Ausstattung von Wohnungen für Ukraine-Geflüchtete. Hierzu werden angebotene Wohnräume besichtigt und die nötigen Mietverträge geschlossen. Die Überwachung von Corona-Maßnahmen zählte in der Vergangenheit auch zu den Aufgaben, hier sei man allerdings stark präventiv tätig gewesen, so Schütte. Die meisten Bürger hätten sich bei Gesprächen einsichtig gezeigt, „doch die eine oder andere Anzeige haben wir dennoch schreiben müssen“.
Künftig, so verriet Steinbeck, werde man einen Bereitschaftsdienst für Wochenenden einrichten. Dort können sich Bürger bei entsprechendem Bedarf wenden, hierzu wird die Stadt allerdings noch gesondert informieren. Mit Aufklärung und Hinweisen auf gegenseitige Rücksichtnahme in der Fußgängerzone starten die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes bereits jetzt. (vu)
