(Rinteln) Am 24. Februar 2024 jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zum zweiten Mal.
Gemeinsam mit der Stadt Rinteln, der Superintendentur des Kirchenkreises Grafschaft Schaumburg und der Künstlerin Gisela Gührs erinnert die St. Nikolai Gemeinde Rinteln an diesem Wochenende an den Jahrestag des Überfalls und setzt am Sonntag, 25. Februar, mit einer besonderen Gedenkveranstaltung und Vernissage ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit den Opfern des Krieges.
Die Veranstaltung beginnt um 17.00 Uhr in der St. Nikolai Kirche.
Mitwirkende:
- Gisela Gührs, Installation „Kramatorsk“
- Pastor Dr. Jörg Mosig
- Bürgermeisterin Andrea Lange
- Superintendent Christian Schefe
- Dr. Andreas Hoppe, Worte zur Kunstinstallation
Die Musikalische Gestaltung übernimmt das Tata Vereshchagina-Trio, bestehend aus Tatjana Vereshchagina (Gesang und Piano), Jochen Kluwe (Gesang und Gitarre) und Jan Philipp Buchholz (Saxophon)
Kunst und Kirche in St. Nikolai
Rauminstallation „Kramatorsk“ von Gisela Gührs
Diese Arbeit von Gisela Gührs ist eine Rauminstallation, die durch eine Audioinstallation (technische Umsetzung: Andreas Hoppe) ergänzt wird.
Sie entstand im Jahr 2022 als künstlerische Reaktion auf den russischen Beschuss des Bahnhofs Kramatorsk in der Ukraine, bei dem nach letzten Erkenntnissen 57 Zivilisten ums Leben kamen und viele verletzt wurden.
Jetzt soll sie vom 24. Februar, dem zweiten Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine, in der St. Nikolai-Kirche in Rinteln daran erinnern, dass dieser schreckliche Krieg nun bereits zwei Jahre tobt. (pr)