(Rinteln) Zu Beginn der jüngsten Sitzung der Stiftung für Rinteln bat die Vorstandsvorsitzende, Bürgermeisterin Lange die Anwesenden, einige Sekunden des verstorbenen Vorstandsmitgliedes Manfred Asche zu gedenken.
Anschließend berichtete sie über die in diesem Jahr außergewöhnlich vielen Spendeneinnahmen. Ein großer Teil der Spenden war für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen zweckbestimmt. Aus diesen Mitteln konnten sowohl kleine Ostergeschenke, Schulausstattung, Nachhilfe zum Deutschunterricht, wie auch die Betreuung der ukrainischen Kinder in den Sommer- und Herbstferien finanziert werden. Mit den noch verbleibenden Mitteln soll ein Sprachkurs angeboten werden, der den Erwachsenen den Einstieg in einen Integrationskurs erleichtert und diesen gegebenenfalls verkürzen kann.
Im Rahmen der Aktion „Coole Sommerferien“ wurden in diesem Sommer 147 Karten für jeweils 10 Freibadbesuche an Kinder und Jugendliche ausgegeben. 65 Karten wurden an Erwachsene ausgegeben, damit durch die Begleitung eines Elternteils, die erforderliche Aufsicht der Kinder im Freibad sichergestellt werden konnte. Von dieser Aktion konnten alle Familien profitieren, die Sozialleistungen erhalten.
Durch die hohe Spendenbereitschaft der Rintelner Bürger ist es möglich, diese Aktion auch im nächsten Sommer wieder anzubieten. Darüber hinaus können auch wieder der Kinderschutzbund und die Rintelner Tafel unterstützt werden.
Wer die Stiftung für Rinteln mit einer Spende bedenken möchte, findet Informationen über die Stiftungszwecke und die Bankverbindungen unter http://www.rinteln.de/stiftung-fuer-rinteln (pr)