(Rinteln) Der Rintelner Adventszauber 2021 ist am heutigen Abend offiziell durch Rintelns neue Bürgermeisterin Andrea Lange und den neuen Superintendenten Christian Schefe eröffnet worden.

Und auch sonst war vieles neu in diesem Jahr. Es gab kein Begleitorchester und keine Marktplatzbühne, sondern ein kleines Podest am Weihnachtsbaum. Durch die Corona-Verordnung gelten – wie schon im Vorfeld berichtet – besondere Regeln. Wer über den Marktplatz spaziert, benötigt eine medizinische Maske.


Beim kleinen oder großen Hunger und entsprechendem Durst gilt „2G“ an den Imbissbuden. Eine Maske benötigt auch, wer an den Verkaufsständen in der Fußgängerzone stöbern und kaufen möchte.

Man warte auf einen ganz normalen Adventszauber in Rinteln, Besucher sowie Schausteller, sagte Schefe in seiner Begrüßungsansprache. Er habe überlegt ob er an der Eröffnung beteiligt sein möchte, sagte Schefe. Dann setzte er eine Nikolausmütze auf und fuhr fort: „Ich stehe jetzt hier. Mir gefällt es, dass Sie den Markt in Rinteln Adventszauber nennen. Denn jedem Advent wohnt ein Zauber inne.“ Advent sei eine Zeit der Vorbereitung und des Wartens, so Schefe. Nach diesem Advent werde das Weihnachtsfest kommen und das Warten werde sich lohnen, sprach Schefe und in jenem Moment wurde die Weihnachtsbeleuchtung zur Freude der anwesenden Zuschauer aktiviert.
Bürgermeisterin Andrea Lange griff das Thema auf und erinnerte an die Änderungen in diesem Jahr. Räumlich entzerrte Stände mit ausreichend Abstand, der Kirchplatz mit dem Haus vom Nikolaus und Sitzmöglichkeiten samt Feuerschale rund um den Glasbläserbrunnen. Die St.-Nikolai-Kirche wird festlich beleuchtet. Es sei für die Attraktivität der Innenstadt wichtig, die Geschäftsleute vor Ort zu unterstützen. Mit dem Einkauf von Geschenken für Familie und Freunde gebe man auch etwas Wertvolles an die Händer zurück, erinnerte Lange: „Sie schenken Solidarität“. Einschränkungen und Corona-Regeln dienten dem Schutz aller, so die Bürgermeisterin: „Ist Nächstenliebe nicht der Kern des Weihnachtsfests?“