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135.000 Blumenzwiebeln für blühendes Rinteln gepflanzt

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In einer Pflanzaktion an mehreren Stellen im Stadtgebiet und der Umgebung ist heute der Grundstein für eine farbenfrohe Blütenpracht im Jahr 2018 (und danach) gelegt worden.

Mit einem Gespann aus Traktor und Pflanzvorrichtung wurden insgesamt rund 135.000 Blumenzwiebeln, darunter großblumige Krokusse, Narzissen, Tulpen, Perlhyazinthen, Allium (lila Zierlauch) „unter die Erde gebracht“. Scharfe Edelstahlscheiben, die an übergroße Pizzaschneider erinneren, ritzen dabei die oberste Schicht aus Rasen und Erde auf. Dahinter montierte Metallzinken biegen das Erdreich zu einer Art Tasche auf. Jetzt fallen die Blumenzwiebeln aus dem darüber angebrachten Vorratstrichter ins Erdreich. Dicke Gummiräder drücken alles wieder zusammen.

Am Traktor hängt die Pflanzvorrichtung mit Vorratstrichter für die Blumenzwiebeln. Christian Aldag (rechts) und André Pielemeier unterstützen Theo de Vris bei der Arbeit.

Die Bauhof-Mitarbeiter Christian Aldag und André Pielemeier arbeiten von Hand nach, wo es nötig ist. Doch die Bedingungen sind optimal – der Boden ist nicht zu feucht und nicht zu trocken. Wie ein schweres Tischtuch biegt sich die rund zehn Zentimeter dicke Erdschicht mit dem Wurzelwerk des Rasens flexibel auf und zu, nimmt die Blumenzwiebeln auf und verpackt sie so fürs kommende Frühjahr.

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Die runden Messer schlitzen das Erdreich auf, die Pflug-Vorrichtung dahinter weitet es zu „Taschen“ auf, in die die Blumenzwiebeln hereinfallen.

Am Wohnmobilstellplatz an der Dankerser Straße ist das Team unterwegs gewesen, ebenso am Weseranger beim Bodega Beach Club, zwischen den Parkflächen, am Kollegienplatz, der Kurt-Schumacher-Straße und an der Neelhofsiedlung. „Wir arbeiten dieses Jahr mit einem neuen Anbieter zusammen, die Firma Lubbelisse aus den Niederlanden nahe Den Haag“, weiß Aldag, „die produzieren ihre Blumenzwiebeln selbst und säen sie aus.“ Jetzt muss es nur noch Frühling und Sommer werden, bis die neue Blumenpracht zum Vorschein kommt und für viele bunte Farbtupfer in Rinteln sorgen wird.

Manchmal bleibt nach dem Pflanzvorgang eine Rille übrig, dann wird von den Bauhofmitarbeitern nachgebessert.

Ein Geschäft, das sich herumgesprochen hat. „Während der Pflanzsaison von September bis Weihnachten sind wir in ganz Nordeuropa unterwegs“, sagt Theo de Vris am Steuer des Kompakt-Traktors, „darunter in Ländern wie Belgien, Deutschland, ja sogar nach England und Irland reisen wir zum Pflanzen.“

Ein Blick in den gefüllten Vorratstrichter.
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