(Rinteln) Nachdem es Verärgerung unter Bewohnern der Bäckerstraße wegen der Zunahme des LKW-Verkehrs aufgrund der Baustelle in der Klosterstraße gegeben hatte, informiert der Hamburger Investor IMMAC über das weitere Vorgehen.
Abgefahren würden derzeit „leichte Abfälle wie Holz und Baumischabfälle, kein Bauschutt“, informierte eine Unternehmenssprecherin, „die Fahrzeuge wiegen beladen weniger als 18 Tonnen, also weniger als ein normales Müllfahrzeug.“
Eine Zuwegung über die Klosterstraße erfolgt so lange wie möglich: „Dies ist die favorisierte und für alle Transportwege empfohlene Route. Während der Abbruchmaßnahmen konnte die Zuwegung jedoch nicht durchgängig erhalten bleiben.“
Logistisch habe daher der Abtransport teilweise über die Bäckerstraße erfolgen müssen. Da die Gebäude nun abgerissen sind, wird die Zuwegung laut IMMAC über die Klosterstraße/Kahlergasse zeitnah wieder hergestellt.
„Eine Belastung der Bäckerstraße erfolgt dann während der weiteren Arbeiten nicht mehr“, führt die Sprecherin weiter aus und ergänzt: „Für die entstandenen Unannehmlichkeiten möchten wir uns entschuldigen!“
Bauschutt wird vor Ort aufbereitet und wiederverwendet
Die Abfälle werden den Entsorgern oder Verwertern wie etwa PreZero oder Nahrwold zugeführt. Der Bauschutt wird im nächsten Schritt vor Ort zu Recyclingmaterial aufbereitet. Dieses Material wird als ressourcenschonender Baustoff soweit möglich vor Ort wiederverwendet. Das gegebenfalls überschüssige Material wird dann über die Klosterstraße abgefahren und bei anderen Bauvorhaben verwendet.