Warum ins Auto oder Flugzeug steigen, wenn Ferienspaß und Abenteuer vor der Haustür liegen? Ein Blick in den Sommerferienspaß der Stadt Rinteln zeigt, dass in der schulfreien Zeit keine Langeweile aufkommen kann.
Mehr als 90 Angebote hat die Stadtjugendpflege zusammengetragen, abwechslungsreiche Ferien sind garantiert. Ob Kart fahren, Rope Skipping, Tanzen, Detektiv-Rallye, Boule, Skaten, Bandworkshop, Kanutour oder Ruderkurs, Kino, Basteln oder Kochen – mal mitten in der Innenstadt, mal in den Ortsteilen.
In diesem Jahr finden zum ersten Mal in Kooperation mit Christel Grannemann-Bülte, der Koordinatorin Generation 50+, einige Mehrgenerationenangebote statt. So treffen sich junge und jung gebliebene zum Tanzen oder Wandern, besuchen gemeinsam das Heimatmuseum Exten und verleben zusammen einen Tag im Tierpark Olderdissen.
Zum Gelingen der Ferienspaßaktion tragen nicht nur viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bei, sondern auch zahlreiche Vereine, Institutionen und Unternehmen, wie die Firma Reese, die das Gelände für die Veranstaltung Kart-Slalom zur Verfügung stellt und die Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Nikolai, auf deren Kirchplatz der Flohmarkt stattfindet. Ein ganz großes Dankeschön seitens der Stadt geht an alle fleißigen, ehrenamtlichen Helfer, Veranstalter und Sponsoren des Ferienspaßes, ohne die eine Durchführung nicht möglich wäre.
Die Anmeldung erfolgt online unter www.ferienspass-rinteln.de. Vom 15. bis 28. Mai besteht die Möglichkeit, die Wunschliste für ein abwechslungsreiches Ferienprogramm zusammen zu stellen.
Bei jeder Veranstaltung kann anhand eines Prozentbalkens eingesehen werden, wieviele Plätze noch zu vergeben sind. Selbst wenn die Anzeige über 100% steht, ist eine Anmeldung noch sinnvoll, da die verfügbaren Plätze unter allen angemeldeten Teilnehmern per Computer verlost werden.
Bezieher von Leistungen des Sozialamtes und Wohngeldberechtigte können den Teilnehmerbeitrag für das Ferienspaßprogramm über das Bildungs- und Teilhabepaket finanzieren.
Wem kein Internetzugang zur Verfügung steht oder wer Probleme bei der Erstellung der Wunschliste hat, kann sich unter der Telefonnummer 05751 – 403 962 mit der Stadtjugendpflege in Verbindung setzen.
Das Familienzentrum ist seit Februar 2017 Teil des Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus und wird vom Bundesministerium gefördert. (pr)
(Fotos: Archiv)