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Auflösung des Vereins abgewendet: Rintelner Silvesterinitiative wählt neuen Vorstand

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(Rinteln) Noch im Dezember letzten Jahres sah es düster aus um den Fortbestand der Rintelner „Silvesterinitiative“. Die Helferinnen und Helfer für die Not anderer Menschen brauchten selbst Unterstützung, denn nach der Ankündigung von Käthe Kemna und Claudia Depping, nach zehn Jahren Vorstandsarbeit nicht wieder zur Wahl antreten zu wollen, fand sich niemand, der dieses verantwortungsvolle Amt übernehmen wollte.

Der neue Vorstand der Rintelner Silvesterinitiative: (von links) Schriftführerin Marie Wübker, Vorsitzende Ellen Genz und Schatzmeister Norbert Schwick.

Doch jetzt die Wende: Auf der Mitgliederversammlung in der Jakobi-Kirche präsentiere der alte Vorstand einen Vorschlag für den neuen Vorstand. Die wenigen anwesenden Mitglieder votierten einstimmig für Ellen Genz als neue Vorsitzende. Sie hatte bereits Vorstandserfahrung im SoVD Ortsverband gesammelt. Die Schriftführung übernimmt Marie-Sophie Wübker für die ausscheidende Dorothee Heidel und neuer Schatzmeister ist Norbert Wick, der das Amt von Claudia Depping übernimmt.

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Der neue Vorstand (von links: Marie Wübker, Ellen Genz, Norbert Schwick) und der alte Vorstand (von rechts: Sandra Kunze, Claudia Depping, Dorothee Heidel, Käthe Kemna).

Wer Lust, hat im Vorstand mitzuarbeiten: Der Posten der stellvertretenden Vorsitzenden ist noch frei. Der Rückblick auf das vergangene Jahr zeigte, dass die Corona-Pandemie auch für die Silvesterinitiative das beherrschende Thema des Jahres war. Statt der 48 Schulranzen aus 2019 mussten 2020 nur sieben Ranzen für Kinder aus bedürftigen Familien gekauft werden. „Möglicherweise“, so Käthe Kemna, „lag das an dem einmalig ausgezahlten Kinderbetrag.“ Reißenden Absatz fanden die 68 Wünsche der Kinder am „Weihnachtswunschbaum“ und die 154 „Wunschherzen“ für die Senioren.

Kemna und Depping resümierten: „Es gibt immer noch eine große Hilfsbereitschaft bei Bürgern und Unternehmen!“ Damit die Hilfe auch tatsächlich dort ankommt, wo sie gebraucht wird, gibt es Kontrollmechanismen. Betreuer, Pflegedienste und der Fachdienst Altenhilfe machen Vorschläge, wo die Not bei den Menschen am größten und wo Hilfe angesagt ist.

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