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Dies und das: Darüber wurde im Rintelner Ortsrat gesprochen

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(Rinteln) Auch in der jüngsten Ortsratssitzung gab es zahlreiche Anfragen und Nachfragen. Hier einige davon:

Ursula Mücke (SPD) merkte bei den Haushaltsansätzen für 2024 an, man müsse beim inklusionsgerechten Umbau von Bushaltestellen das Radverkehrskonzept beachten. Als Beispiel nannte sie den Radweg der in der Bahnhofstraße, der stadtauswärts in Richtung Mindener Straße führe. Dort sei der Radweg unterbrochen und abgesperrt worden, um die Haltestelle umzubauen. Nach Fertigstellung der Entlastungsstraße Nord würde die Bushaltestelle von den meisten Bussen nicht mehr angefahren. Daher solle darauf geachtet werden, bei der künftigen Sanierung von Bushaltestellen auf Konflikte mit der Radverkehrsführung zu achten.

Glasfaser-Erdarbeiten handwerklich sehr schlecht durchgeführt?

Prof. Dr. Gert Armin Neuhäuser (RI) bemängelte, dass einige Stellen im Stadtgebiet, an denen Erdarbeiten zwecks Verlegung von Glasfaserkabeln durchgeführt worden waren, handwerklich „sehr schlecht“ wiederhergestellt seien. Konkret bemängelte er den Durchgang von der Jakobikirche zum Josua-Stegmann-Wall. Auch sei im Bereich der West-Contrescarpe bei der Einmündung zur „Drift“ im Bereich frisch gepflanzter Bäume gegraben worden. Dies habe den Gewächsen geschadet, diese würden nun „vor sich hindümpeln.“

Neuer Spielplatz ohne Fahrradabstellmöglichkeiten

Der neue Spielplatz im Blumenwall werde gut angenommen, merkte Ursula Mücke von der SPD an. Viele der Kinder und Jugendlichen, die den Spielplatz nutzen würden, stellen ihre Fahrräder jedoch auf den frisch eingesäten Rasenbereich. Dort würden Fahrradabstellmöglichkeiten fehlen, so Mücke. Sie erneuerte weiterhin eine bereits zuvor gestellte Anfrage nach Aufstellung von zwei Straßenlaternen am Fußweg von der Weserpromenade zur St. Sturmius Kirche. Sie habe mit einem Mitarbeiter der Stadtwerke gesprochen, doch passiert sei nichts. Dabei wäre eine Beleuchtung in dem Bereich, besonders zu den abendlichen Gottesdiensten und der nun wieder einsetzenden, dunklen Jahreszeit wichtig, sagte Mücke.

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Ursula Mücke (SPD) regte an, Fahrradabstellmöglichkeiten am neuen Spielplatz im Blumenwall zu schaffen.

Beschilderung überprüfen

Gunnar Dubiel (CDU) regte an, die Beschilderung zur geltenden Geschwindigkeitsregelung im Übergangsbereich zwischen dem Steinanger und „Auf der Kunterschaft“ zu prüfen.

Zurückhaltung bei der Absperrung

Matthias Wehrung (CDU) erinnerte daran, dass die denkmalgeschützte Schleuse an der Süd-Contrescarpe mit einem dominanten Alu-Gitter versehen worden sei. Nach anfänglicher Kritik aufgrund der unpassenden Materialwahl sei zugesichert worden, diese durch eine zurückhaltendere, anthrazitfarbene Absperrung zu ersetzen um das Denkmal nicht so stark zu beeinträchtigen. Weiterhin lägen lose Pflastersteine in den Beeten der Kastanien am Parkplatz hinter dem Rathaus.

Zugewachsenes Wohnmobil, zugemüllte Mülleimer und zugewucherte Bürgersteige

Prof. Neuhäuser (RI) wollte von der Verwaltung wissen, ob diese schon etwas in Bezug auf die „exorbitant großen Schotterbeete“ an der ehemaligen Grafensteiner Höhe unternommen habe. Auf dem Parkplatz am Steinanger würde ein Wohnmobil stehen, das mittlerweile regelrecht „zugewachsen“ sei und ohne Zulassung sei. Auch Neuhäuser bestätigte, der neue Blumenwall-Spielplatz werde sehr gut angenommen. So gut, dass die Mülleimer regelmäßig überquellen würden, wie er mit Fotos belegte. Diese müssten auch am Wochenende geleert werden. Neben der Namensgebung des neuen Pflegeheims in der Dauestraße („Pflegeheim am Doktorsee“) sorgten bei Neuhäuser auch zugewachsene Bürgersteige im Industriegebiet, der Dankerser Straße und der Stoevesandtstraße für Verwunderung („die sind auf einem Drittel der Breite zugewuchert“). (vu)

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