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Einsatz zu später Stunde: Rettungskräfte suchen Frau in der Weser

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Update 27.1.2015: Wie die Pressestelle der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg heute auf Anfrage mitgeteilt hat, ist der Kenntnisstand im Fall der vermissten Frau, die am Montagabend in die Weser gegangen sein soll, folgender:

Um 20:35 Uhr meldete ein 19-jähriger Zeuge der Polizei, dass eine unbekannte Frau im Bereich der Weserbrücke ins Wasser gegangen sein soll. Der Zeuge habe laut Polizeiangaben noch versucht, die Frau von einem Bootssteg aus zu fassen zu bekommen, was ihm aber nicht gelungen sei. Weitere Rettungskräfte wurden alarmiert.

Etwa zeitgleich erreichte die Polizei ein Anruf aus der Burghofklinik, wonach eine 21-jährige Frau abgängig gewesen sein soll. An der Stelle, wo die Frau ins Wasser gegangen sein soll, wurden zwei gepackte und zurückgelassene Reisetaschen vorgefunden. Anhand der Personenbeschreibung der Burghofklinik und den vorgefundenen Gegenständen in den Taschen geht man davon aus, dass es sich hier um ein- und dieselbe Person handeln könnte.

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Am heutigen Dienstagvormittag wurde die Suche nach der vermissten Frau fortgesetzt. Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei Hannover waren mit Tauchern und einem Sonarboot in Rinteln vor Ort. Mittels einer Boje, die ins Wasser geworfen wurde, testeten die Beamten das individuelle Strömungsverhalten der Weser aus um mögliche Rückschlüsse auf den zurückgelegten Weg zu ziehen. Ein Hubschrauber der Bundespolizei suchte das Gebiet entlang der Weser weiträumig aus der Luft ab. Auch diese Maßnahme blieb ohne Erfolg – von der vermissten Frau fehlt bislang jede Spur.

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Mit einem Sonarboot der Bereitschaftspolizei Hannover wurde die Weser heute erneut abgesucht.
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Anhand einer zu Wasser gelassenen Boje testeten die Einsatzkräfte heute das Strömungsverhalten der Weser.

Ursprüngliche Meldung:

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr und DLRG war gestern Abend an verschiedenen Stellen am Weserufer im Einsatz um eine Frau aus dem Wasser zu bergen.

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Um 20:38 Uhr wurde die Feuerwehr Rinteln alarmiert; Augenzeugen wollen eine Frau gesehen haben, die unbestätigten Angaben zufolge in die Weser gegangen sein soll. Der Sichtkontakt riss danach angeblich in Höhe des Wohnmobilstellplatzes ab.

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Mit Rettungsbooten und einem Sonarboot suchten die Einsatzkräfte die Weser bis zum Kraftwerk Veltheim hin ab. Mehrere Einsatzfahrzeuge leuchteten die Weser von der Seite und von Brücken herab aus.

Ein DLRG-Rettungstaucher ging einer Spur nach, die sich nach der Sonar-Suche ergeben hatte. An der Landzunge am Nordhafen, auf Höhe des Raiffeisen-Geländes suchte er den Fluss ab und fand einen Tannenbaum auf dem Grund. Von der Frau fehlte bis dahin jede Spur.

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Die Suche wurde kurz nach 23:00 Uhr nach Absprache mit der Polizei, dem Notarzt und dem Rettungsdienst ohne Ergebnis abgebrochen.

Wichtig: Sollten sich neue Informationen und Erkenntnisse ergeben, werden wir diesen Artikel auf den neuesten Stand bringen.

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