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Ermittlungserfolg nach Angriff auf stadtbekannten Rintelner (44): Staatsanwaltschaft übernimmt den Fall

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(Rinteln) Wie bereits berichtet, ist ein stadtbekannter Rintelner am 11. April Opfer einer Körperverletzung geworden. Der 44-Jährige Mann wurde laut Polizeiangaben aus einer Gruppe von drei jungen Leuten zuerst beschimpft und beleidigt und dann mindestens von einer Person aus der Gruppe heraus mit der Faust ins Gesicht geschlagen. „Er ist geistig behindert, erzählt gerne mal etwas, manchmal singt er, nie ist er aggressiv“, hieß es im Polizeibericht vom 14. April diesen Jahres.

In dem Fall gibt es jetzt einen Ermittlungserfolg der Polizei zu vermelden. Durch Zeugenaussagen habe sich der Tatverdacht gegen einen bereits polizeibekannten 17-Jährigen aus Rinteln erhärtet, gab ein Polizeisprecher bekannt. Der Vorgang wird noch heute an die Staatsanwaltschaft Bückeburg weitergeleitet. Der 17-Jährige Tatverdächtige zeigte bereits laut den ursprünglichen Berichten der Polizei keinerlei Reue, machte sich stattdessen noch über das veraltete Handy des Opfers lustig. Einer der Personen aus der Gruppe behauptete seinerzeit noch, der Mann habe sich selbst geschlagen.

Das 44-jährige Opfer habe den mutmaßlichen Täter bei einer sogenannten Wahllichtbildvorlage wiedererkannt, heißt es von Seiten der Polizei. Bei dem Verfahren werden mehrere Fotos zur Ansicht vorgelegt. Darunter befindet sich auch ein Bild des Tatverdächtigen. Weiter berichtet der Sprecher, der Geschlagene habe den Sachverhalt schlüssig schildern können.

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Die Körperverletzung hat sich am 11. April gegen 14:25 Uhr in der Weserstraße ereignet. (Archivfoto)

Der Fall hatte in Rinteln für Aufsehen gesorgt, da der stadtbekannte 44-Jährige in der Weserstraße angegriffen worden war und dies zu einer Zeit, wo sich viele Menschen in der Innenstadt aufgehalten haben sollen. Entsprechend groß war die Empörung und die Solidarität mit dem Opfer, auch in den sozialen Netzwerken.

Allerdings hätten sich laut Angaben der Polizei trotz des Aufrufs auf allen Kanälen keine weiteren Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen gemeldet. Die Aufarbeitung habe mit den Beteiligten stattgefunden, die bereits seit Beginn der Ermittlungen ohnehin bekannt gewesen waren, hieß es.

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