(Rinteln) Am Freitag um 10:17 Uhr wurden die Feuerwehren Bad Eilsen, Buchholz und Luhden, sowie die Feuerwehr Bückeburg-Stadt im Bereich Steinbergen auf die A2 in Fahrtrichtung Hannover alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt konnte das Einsatzstichwort bestätigt werden. Eine pechschwarze Rauchsäule wies den Einsatzkräften den Weg.
Am Einsatzort angekommen, wurde sofort begonnen, unter schwerem Atemschutz, das in Vollbrand stehende Führerhaus, sowie den mit Fliesen beladenen Auflieger zu löschen und abzukühlen.
Nach ungefähr einer Stunde konnte der Leitstelle gemeldet werden, dass das Feuer aus war und mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden konnte. Wiederum eine Stunde später konnten, nach insgesamt circa 8.000 Litern Löschwasser und drei Trupps unter schwerem Atemschutz, die Löscharbeiten für beendet erklärt werden.
Anschließend wurden die kontaminierten Einsatzkräfte grob gereinigt und konnte ihre verschmutzten Kleidungsstücke gegen saubere austauschen – hier kam zum ersten Mal die neugegründete Einsatzstellenhygiene-Komponente der Feuerwehr Eilsen zum Einsatz.
Nach ca. 3,5 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Autobahnmeisterei übergeben werden, welche bereits begonnen hatte, die mit Diesel, Öl und Löschwasser verschmutzte Fahrbahn zu reinigen.
Während des Einsatzes war die Richtungsfahrbahn Hannover ab der Autobahnauffahrt Bad Eilsen voll gesperrt. Es kam zu massivsten Staubildungen und Verzögerungen auf den umliegenden Strecken. (pr/Fotos: Feuerwehr)