(Rinteln) Der Inklusionsrat der Stadt Rinteln weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass am kommenden Sonntag, 3. Dezember, der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung begangen wird.
Dieser Tag wird seit 1993 auf Initiative der Vereinten Nationen jedes Jahr am 3. Dezember begangen. Der Tag soll weltweit die volle Teilhabe und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen bekräftigen. Dabei ist der Aktionstag zugleich ein unwiderrufliches Bekenntnis zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Er will darauf hinweisen, dass Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft immer noch benachteiligt werden und mit Vorurteilen zu kämpfen haben. Er will informieren und für die Notwendigkeit von Verbesserungen sensibilisieren.
Laut Statistischem Bundesamt entstehen die meisten Behinderungen im Laufe des Lebens und sind nicht angeboren. Von den Menschen, die jünger als sechs Jahre alt sind, hatten zum Jahresende 2020 lediglich 0,7 Prozent eine schwere Behinderung. Bei den Menschen ab 80 Jahren waren es 32,5 Prozent. Der Anteil der Menschen mit Schwerbehinderung steigt damit im Alter deutlich an. Wenn eine Behinderung – teilweise sehr plötzlich – auftritt, stellen sich viele Fragen.
Der Inklusionsrat der Stadt Rinteln wird am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am Sonntag, 3.12.2023, auf dem Rintelner Weihnachtsmarkt von 11.00 – 18:00 Uhr im Mehrgenerationenhäuschen auf dem Weihnachtsmarkt präsent sein. Dabei soll unter anderem die Arbeit des Inklusionsrates der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Mitglieder freuen sich auf zahlreiche Besucher und auf viele interessante und anregende Gespräche im Mehrgenerationenhäuschen. (pr)