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Insektenschaugarten „Melissa“: Begehbare Bienenwabe nimmt Form an

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(Rinteln) Seit dem Startschuss für das Projekt „Melissa“, das auf Initiative des Imkervereins Rinteln in Zusammenarbeit mit dem NABU, dem Obst- und Gartenbauverein sowie der Stadt Rinteln ins Leben gerufen worden wurde, ist der Großteil der Maßnahmen bereits umgesetzt worden. Finanzielle Unterstützung für das fast 20.000 Euro teure Projekt gibt es dabei von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung, die Maßnahmen für den Natur- und Umweltschutz fördert.

(Foto: NABU/Kathy Büscher)

Auf dem Gelände in unmittelbarer Nähe zum Generationenpark der Stadt Rinteln hat sich seit Beginn des Projektes bereits einiges getan: Die Schautafeln wurden aufgestellt, sie informieren über Schmetterling, Honigbiene & Co. sowie über Hecken als Lebensraum und die Bedeutung des Totholzes. Weitere Gestaltungselemente des Insektenschaugartens wurden bereits in Angriff genommen. So hat man einen Totholzhaufen in unmittelbarer Nähe zu den Informationstafeln platziert, um die naturfreundliche Gartengestaltung anschaulich zu machen.

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In der Nähe zu einer der Gartenschautafeln befindet sich ein Totholzhaufen.  (Foto: NABU/Kathy Büscher)

Der Baubetriebshof der Stadt Rinteln hat den Weg in Form einer Bienenwabe angelegt, über den man von Station zu Station durch den Insektenschaugarten gelangt. Inmitten dieser Wabe befindet sich ein Bienenschaukasten, der über einen Querweg erreicht werden kann. und der bereit zum Einzug ist: „Hier wird man dann im Frühsommer inmitten einer Blütentracht stehen, die seitens der Stadt Rinteln eingesät worden ist und den Hautflüglern als Nahrung dient“, erläutern Klaus Koschnik und Dr. Nick Büscher für die Projektpartner. Eine bereits bestehende Hecke wird durch die Pflanzung weiterer Gehölze seitens der Stadt Rinteln ebenfalls noch ergänzt.

Eine Honigbiene beim „Naschen“. (Foto: NABU/Kathy Büscher)

Eines der auffälligsten Elemente, das sich im Bienenschaugarten befindet, ist ein Insektenhotel, welches fachkundig von den Ehrenamtlichen des NABU Rinteln bestückt wird, um Niststätten für heimische Wildbienen zu schaffen. Auch ein Hochbeet mit verschiedenen Kräutern wird in den nächsten Wochen vom Obst- und Gartenbauverein bepflanzt. Nach Möglichkeit und Wunsch der Projektpartner soll der Insektenschaugarten noch in diesem Jahr eingeweiht werden. (pr)

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