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Lions Club präsentiert Neujahrskonzert: „Il Violoncello, que bello!“

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Dem Lions Club Rinteln ist es wieder gelungen, hervorragende Künstler für einen musikalischen Leckerbissen zu verpflichten. Liebhaber klassischer Musik dürfen sich beim „Neujahrskonzert“ am Sonntag, 12. Januar 2020, um 17:00 Uhr im Ratskellersaal am Marktplatz auf ein außergewöhnliches Klangerlebnis freuen.

Karten sind ab sofort in Rinteln im Vorverkauf bei der Sparkasse Schaumburg (Klosterstraße), Bücherparadies (Weserstraße) und Buch & Wein (Kirchplatz) zum Preis von 20 Euro zu erwerben. Das Kontingent ist auf 200 Karten begrenzt. Mit dem Erlös wird der LC Rinteln die musikalische Bildung an Rintelner Schulen fördern.

Almut Preuß-Niemeyer spielt am Piano. (Foto: pr)

Claudio Bohórquez (Cello) und Almut Preuß-Niemeyer (Klavier) präsentieren „Il Violoncello, que bello!“

Der in Deutschland geborene Cellist peruanisch-uruguayischer Abstammung Claudio Bohórquez zählt zu den gefragtesten Musikern seines Fachs. Als Schüler von Boris Pergamenschikow war Claudio Bohórquez schon früh bei internationalen Wettbewerben wie dem Tschaikowsky-Jugendwettbewerb in Moskau oder dem Rostropowitsch-Wettbewerb in Paris erfolgreich. Beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf errang er zudem 1995 sehr jung den 1. Preis, der den Beginn seiner Karriere als Solist markierte. Dies gipfelte im Jahr 2000 mit einer Auszeichnung des erstmals ausgetragenen Internationalen Pablo-Casals-Wettbewerb der Kronberg Academy: Neben dem Grand Prix und dem Sonderpreis für die beste Kammermusikinterpretation erhielt Claudio Bohórquez aus der Hand von Marta Casals Istomin das Goffriller-Cello von Pablo Casals als zweijährige Leihgabe. Inzwischen unterrichtet Claudio Bohórquez selbst: von 2011 bis 2016 war er Professor an der Musikhochschule Stuttgart, im September 2016 wurde er an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin berufen, an der er seit 2003 immer wieder als Gastprofessor unterrichtete.

Claudio Bohórquez trat unter anderen mit fast allen deutschen Rundfunkorchestern, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Symphonikern, dem Collegium Musicum Basel, dem Orchestre de Paris, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Tonhalle-Orchester Zürich und der der Academy of St. Martin in the Fields auf. Er gab Konzerte in Japan.und in den USA.
Zu den namhaften Dirigenten, mit denen Claudio Bohórquez bisher arbeitete, zählen Daniel Barenboim, Christoph Eschenbach, Manfred Honeck, Sir Neville Marriner, Eiji Oue, Krzysztof Penderecki, Leonard Slatkin, Tugan Sokhiev, Lothar Zagrosek und David Zinman.
Claudio Bohórquez ist bei zahlreichen Festivals zu Gast. Darunter das Festival Casals in Puerto Rico, City of London Festival, Penderecki-Festival in Warschau oder auch Jerusalem International Chamber Music Festival. In den USA war er u. a. beim Tanglewood, Ravinia und Aspen Festival sowie beim Hollywood Bowl zu erleben. Er nahm am Kammermusikfest Lockenhaus in Österreich und an Gidon Kremers Festival „Les Musiques“ in Basel teil.

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Die vergangenen Auftritte führten den Künstler zu vielen Festivals, u. a. zum Rheingau Musik Festival, zu den Dresdner Musikfestspielen, zum Schleswig-Holstein Musik Festival und zum Rheingau Musik Festival und in die Elbphilharmonie. Neben zahlreichen CD-Einspielungen, Rundfunkaufnahmen und Fernsehauftritten wirkte Claudio Bohórquez als Interpret für den Soundtrack von Paul Englishby zum Film „Ten Minutes Older – The Cello“ mit, der weltweit in den Kinos zu sehen war. Seit der Saison 2017/18 ist Claudio Bohórquez künstlerischer Leiter der
Schlosskonzerte und Konzerttage Winnenden. Claudio Bohórquez spielt ein Violoncello von G. B. Rogeri, das ihm von der Landeskreditbank Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt wird.

Claudio Bohórquez. (Foto: pr)

Almut Preuß-Niemeyer wurde in Hildesheim geboren und lernte das Klavierspiel bei Hans Clasen, einem Meisterschüler Walter Giesekings. Sie studierte in Hannover bei Prof. Manfred Heutling und in Detmold bei Prof. Friedrich Wilhelm Schnurr, wo sie ihre künstlerische Reifeprüfung im Fach Klavier mit Auszeichnung bestand. Schon während ihres Studiums wurde sie als künstlerische Lehrkraft an die Musikhochschule Hannover berufen. Zusätzlich unterrichtet sie an der Musikschule Porta-Westfalica und an der Musikschule Pro Musica in Lübbecke. Ihre hervorragende Arbeit als Klavierpädagogin wurde schnell bekannt.Viele ihrer Schüler gewannen seit den 90er Jahren Preise bei nationalen Wettbewerben. Seit 1990 beschäftigt sie sich intensiv mit Streicher-Kammermusik. Neben Kammermusikabenden in der gesamten Bundesrepublik gab sie zwischen 1997 und 2009 alljährlich Konzerte und Workshops in Namibia und Südafrika. Im Quartett und Quintett spielte Almut Preuß-Niemeyer u.a. zusammen mit Ensembles wie dem Arte-Ensemble, dem Gewandhaus-Quartett Leipzig, dem Szymanowsky-Quartett und dem Steude-Quartett aus Wien. Seit 2012 ist sie zudem künstlerische Beraterin und Kammermusikpartnerin bei den Kränholmer Konzerten in Bremen.

Die Künstler spielen Stücke von Pablo de Sarasate (1844-1908), Joseph Joachim (1831-1907), Jean Sibelius (1865-1957), Wilhelm Peterson-Berger (1867-1942), Edvard Grieg (1843-1907), Henri Wieniawski (1835-1880), Bela Bartok (1881-1945), Grazyna Baciewicz (1909-1969), Dora Pejacevic (1885-1923).

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