(Exten) Über ein voll besetztes Dorfgemeinschaftshaus in Exten freute sich die „Generation 50+“ als Veranstalter des hybriden Angebotes „Mobil und digital aufs Dorf“. Hier können Teilnehmer sowohl in Präsenz vor Ort als auch digital dabei sein. Unterstützung bei der digitalen Umsetzung kommt von der Stiftung für Rinteln.
Christel Grannemann-Bülte, Koordinatorin der „Generation 50+“ der Stadt Rinteln, begrüßte die Teilnehmer und auch Ortsbürgermeister Dennis Luthe freute sich, dass so viele interessierte Bürger sowohl aus Exten als auch aus anderen Rintelner Ortsteilen erschienen waren.
Susanne Hampel von Heimatverein Exten stellte den Ortsteil mit seinen Besonderheiten vor und Ulrich Kipp vom Seniorenbeirat Rinteln begleitete den Nachmittag musikalisch, sodass nach dem Kaffeetrinken gesungen und geschunkelt werden konnte. Auch etwas Kuchen durfte nicht fehlen, der vom Vorsitzenden des Seniorenbeirats Rinteln, Wilfried Althoff, von der ortsansässigen Bäckerei bezogen wurde. Daneben gab es weitere Kuchenspenden von mehreren Teilnehmern, sodass für das leibliche Wohl gut gesorgt war. Wer Fragen zur Nutzung von Handy oder Tablet hatte, wurde zudem von Jugendlichen aus dem Mehrgenerationenhaus beraten.
Die „Generation 50+“ dankt allen, die zu dieser informativen, geselligen, heiteren und rundum schönen Veranstaltung beigetragen haben. Die Veranstaltungsreihe „Mobil und digital aufs Dorf“ trägt dazu bei, dass die gesellschaftlichen Teilhaberechte der älteren Generation wahrgenommen und unterstützt werden, sodass keine Diskriminierung entsteht.
Die digitale Teilhabe wird – vor allem auf dem Land – für ältere Menschen immer wichtiger, um Vereinsamung vorzubeugen. Die Stiftung für Rinteln unterstützt die Veranstaltung durch Spenden, sodass diese kostendeckend durchgeführt werden kann. Bei der Veranstaltung wurden 147 Euro gespendet. (pr/Foto: pr)
