Zu Beginn des Jahres haben sich Kirchenrat und Gemeindevertretung in Möllenbeck ausführlich mit dem Thema Gottesdienst beschäftigt. Dabei wurde den Fragen „Was gefällt? Was ist besonders wichtig? Was stört? Was kann und soll geändert werden?“ Beachtung geschenkt.
Um der Stille im Gottesdienst etwas mehr Raum zu geben, wird es nun nach der Predigt immer eine Orgelmeditation geben. Außerdem werden gelegentlich andere Personen mit in den Gottesdienst einbezogen: Kirchenälteste zur Schriftlesung, Konfirmandinnen und Konfirmanden, wenn etwas Passendes im Unterricht erarbeitet wurde, Patinnen oder Paten, die bei der Taufe ein Gebet oder einen Segen sprechen möchten.
„Prinzipiell fand die Idee von Abendgottesdiensten hohe Zustimmung. Daher werden künftig der Gottesdienst einmal im Monat von Sonntagvormittag auf Samstagabend verlegt, und zwar immer zu Beginn eines Monats“, teilt Ute Schulz, Pastorin der ev. reformierten Gemeinde in Möllenbeck mit. Gestartet wird die neue Regelung mit dem Abendgottesdienst am Samstag, den 2. Juni um 18.00 Uhr. (pr)