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Musikalischer November mit den 38. Rintelner Musiktagen 2014

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Im November lädt die Evangelische St. Nikolai-Gemeinde Rinteln zu den „38. Rintelner Musiktagen“ ein. Erstmals steht die Konzertreihe unter der künstlerischen Leitung von Kantorin Daniela Brinkmann, die die Rintelner Musiktage künftig alle zwei Jahre weiterführen wird.

Ermöglicht werden die Rintelner Musiktage durch die Unterstützung der VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland zusammen mit der Volksbank in Schaumburg. Auch der Förderkreis „Musik an St. Nikolai“, der Ev.-luth. Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg, die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers sowie der Kulturring Rinteln e.V. zählen zu den Förderern der Konzerte.

Karten für alle Konzerte sind ab Mittwoch, 15. Oktober bei der Volksbank, Klosterstr. 30 und bei der Schaumburger Zeitung, Klosterstr. 32 erhältlich.
Als neues Angebot gibt es das Musiktage-Abonnement: für den Besuch aller Konzerte ist der Erwerb einer vergünstigten Karte möglich.

Alle Konzerte finden in der St. Nikolai-Kirche in Rinteln statt.

Höhepunkt der diesjährigen Rintelner Musiktage ist die Aufführung des Oratoriums „Paulus“ von Felix Mendelssohn Bartholdy am Sonntag, 16. November, 17 Uhr. Zusammen mit den Solisten Meike Leluschko (Sopran), Charlotte Quadt (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor) und Tobias Berndt (Bass) werden der Schaumburger Oratorienchor und der Jugendchor der Ev. Singschule dieses große Werk der Romantik darbieten. Als Orchester konnte „L´ Arco Hannover“ gewonnen werden, ein Ensemble, das sich auf die Interpretation mit historischen Instrumenten spezialisiert hat. Das Rintelner Publikum wird somit eine Paulus-Aufführung erleben, die dem Klangideal der Mendelssohn-Zeit möglichst nahe kommen soll.

Das rund zweieinhalbstündige Oratorium erzählt die Geschichte des Apostels Paulus. 
„Vom Saulus zum Paulus“ – in diesem bekannten Sprichwort spiegelt sich die Wandlung des Christenverfolgers hin zum Missionar. So nimmt im ersten Teil des Oratoriums die Erzählung der Bekehrung und Berufung des Paulus großen Raum ein. Mit dramatischer und packender Musik wird seine Erweckung auf dem Weg nach Damaskus dargestellt. Der zweite Teil des großen Werkes widmet sich dem Wirken des Apostels unter Juden und Heiden. Dem Chor kommt in dem Oratorium mit insgesamt mehr als 20 Auftritten eine besonders umfangreiche Rolle zu.

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(Eintritt: 25,- bis 5,- EUR, nummerierte Plätze)

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Meike Leluschko (Sopran) spielt im Oratorium „Paulus“. (Foto: Veranstalter)

Einige Tage vor der Aufführung, am Dienstag, 11. November, gibt die Dirigentin, Daniela Brinkmann, eine Einführung in das Oratorium mit Hörbeispielen, Erläuterungen zu Entstehung und musikalischen Besonderheiten. Der Vortrag findet ab 19 Uhr in den Räumen der Volksbank in der Klosterstr. 32 statt. Der Eintritt ist frei.

Auch die beiden nachfolgenden Konzerte der Musiktage beziehen sich auf Felix Mendelssohn Bartholdy und sein Schaffen.

Am Sonntag, 23. November, 17 Uhr präsentiert der international renommierte Konzertorganist Prof. Dr. Martin Sander aus Detmold in einem Orgelkonzert „Choräle im Werk von Felix Mendelssohn Bartholdy“. Es erklingen Choralbearbeitungen und Sonaten sowie eine Fassung der „Paulus“-Ouvertüre für Orgel, in deren Zentrum der Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ steht.

Martin Sander ist als Professor für Orgel an den Hochschulen für Musik in Detmold und Basel tätig. Zuvor wirkte er an den Musikhochschulen in Heidelberg und Frankfurt/Main.
Zu seinen eigenen Lehrern in Studium und Meisterkursen zählten Ulrich Bremsteller, Harald Vogel, Luigi Ferdinando Tagliavini, Flor Peeters und Edgar Krapp.
Der Gewinn mehrerer großer Orgelwettbewerbe – u.a. Mendelssohn-Wettbewerb Berlin, ARD-Wettbewerb München, J.S. Bach-Wettbewerb Leipzig und Prager Frühling – bereitete seine internationale Konzertkarriere vor. Er konzertiert regelmäßig in vielen bedeutenden Kirchen und Sälen und trat als Solist mit etlichen renommierten Orchestern auf.
Neben Produktionen und Konzertmitschnitten für verschiedene deutsche und ausländische Rundfunk- und Fernseh-Anstalten spielte er etliche CDs ein. Er leitet zahlreiche Meisterkurse und ist als Juror internationaler Wettbewerbe tätig. (Eintritt: 10,- EUR, freie Platzwahl)

„Mache dich auf, werde Licht!“ – unter diesem Motto steht das Nachtkonzert am 29. November, 21 Uhr. Diese Aufforderung vertont auch Mendelssohn in seinem Oratorium in der zentralen Bekehrungsszene, der Wandlung „vom Saulus zum Paulus“. Im Nachtkonzert wird der adventliche Aspekt dieses Satzes aufgegriffen. An der Schwelle zum 1. Advent, im Übergang vom alten zum neuen Kirchenjahr, erklingen Vokal- und Orgelmusik, Improvisationen und Lesungen. Die Ausführenden nehmen die Zuhörer dabei mit auf eine musikalische Reise vom Dunkel ins Licht. Auch der Kirchenraum wird klanglich und durch besondere Ausleuchtung in das Konzept mit einbezogen. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Morten Lauridsen, Charles Stanford, Johann Sebastian Bach und anderen. Pastorin Sabine Schiermeyer wird Texte zum Advent vortragen. Die musikalische Gestaltung dieses besonderen Konzertes liegt in den Händen des Saxophonisten Nikolaus Rademacher sowie eines Vokalensembles mit Dorotea Pavone (Sopran), Karola Pavone (Sopran), Sofia Pavone (Alt), Julian Habermann (Tenor) und Alexander Schmitt (Bariton). Begleitet werden die Musiker von Daniela Brinkmann an der Orgel, die zusammen mit Dorotea Pavone auch die musikalische Leitung des Nachtkonzertes hat. (Eintritt: 10,- bis 15,- EUR, nummerierte Plätze im Mittelschiff, freie Platzwahl im Seitenschiff)

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