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(Update: Corona-Test ist negativ) Nach Verkehrsunfall: Warten auf Corona-Testergebnis des Fahrers

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(Update: Wie Polizeipressesprecher Axel Bergmann inzwischen auf Nachfrage mitteilte, liegt das Ergebnis des durchgeführten Corona-Tests vor. Der 23-jährige Unfallverursacher ist negativ getestet worden. Damit kann Entwarnung für die in nächster Nähe des Verletzten eingesetzten Feuerwehrleute gegeben werden, was Ortsbrandmeister Thomas Blaue eigenen Angaben zufolge auch sofort getan hat. Sowohl der 23-Jährige als auch das mutmaßliche Opfer, eine 22-jährige Frau, befinden sich laut Polizei nicht in Lebensgefahr.)

(Rinteln) Der Verkehrsunfall, bei dem ein Renault Twingo am Mittwochabend in die Rintelner Fußgängerzone schleuderte, offenbart abermals eine weitere Facette. Wie Axel Bergmann, Pressesprecher der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg telefonisch bestätigte, werde derzeit mit einer Adressenliste des Kreises Gütersloh abgeglichen, ob der 23-jährige Unfallfahrer möglicherweise Mitarbeiter des Fleischverarbeitungsbetriebs Tönnies ist oder war und sich mit dem Corona-Virus infiziert hatte. Diesbezüglich wird auf das Ergebnis des Corona-Tests gewartet, das am heutigen Nachmittag vorliegen soll.

Auf die Testergebnisse wartet auch Ortsbrandmeister Thomas Blaue. Sechs Einsatzkräfte des ersten Löschzugs hatten während der Befreiungsaktion aus dem Autowrack direkt am Patienten gearbeitet, wären also trotz Schutzausrüstung einem erhöhten Risiko ausgesetzt gewesen. Da aufgrund der Fürsorgepflicht den Feuerwehrleuten gegenüber in so einem Fall grundsätzlich vom Schlimmsten ausgegangen werde, wies Blaue sechs Feuerwehrleute an, zunächst zu Hause zu bleiben, bis weitere Erkenntnisse vorliegen.

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Wie Pressesprecher Bergmann weiter ausführte, habe der 23-Jährige den Rettungskräften gestern Abend den Hinweis auf eine verletzte Person in einer Wohnung in der Rintelner Nordstadt gegeben. Man habe dann besagte Wohnung gewaltsam geöffnet und eine 22-jährige Frau mit schweren Stichverletzungen vorgefunden. Da beide Personen mit schweren Verletzungen in unterschiedlichen Kliniken untergebracht und nicht vernehmungsfähig sind, ermittelt die Polizei derzeit zunächst im Umfeld der beiden.

Der Unfall ereignete sich, wie bereits berichtet, am 1. Juli kurz nach 21:00 Uhr, als der weiße Renault Twingo mit offenbar überhöhter Geschwindigkeit über die Weserbrücke fuhr und dann gegen das „Family Land“-Geschäft prallte. Dort zerstörte er ein Schaufenster, riss einen Zigarettenautomaten von der Wand und schleuderte gegen ein Hinweisschild und einen Fahrradständer.

Ersthelfer werden gebeten, sich vorsorglich mit dem Landkreis Schaumburg in Verbindung zu setzen

In der Zwischenzeit hat die Polizei per Twitter Personen, die gestern Abend gegen 21:10 Uhr in Rinteln als Ersthelfer am Unfallort waren, sich beim Landkreis Schaumburg in Stadthagen zu melden. Telefon : 05721 / 703-2713. Dies ist eine reine Vorsichtsmaßnahme zur möglichen Kontaktaufnahme.

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