(Rinteln) Es war ein stürmisches Trio, das Dreigestirn aus „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“, das auch die Rintelner Region in Atem gehalten hat. Neben zahlreichen Feuerwehreinsätzen wegen umgestürzter Bäume brachte der begleitende Regen auch die Flüsse zum Überlaufen.
Doch rund eine Woche nach den Orkanböen und dem einstweiligen Erreichen eines Pegels von 511 Zentimetern in Rinteln kehrt die Weser wieder in ihr Flussbett zurück. Zentimeter für Zentimeter zieht sich das Wasser wieder in seine Bahnen zurück.
Die befürchtete Überflutung der Hartler Straße samt Sperrung blieb aus. Das Areal der Weserpromenade hinter dem Brückentorkomplex ist zwar noch immer größtenteils unter Wasser, doch aktuell liegt der Wasserstand bei 478 Zentimetern.
Auch die Sperrung der Blumenwall-Zugänge ist inzwischen aufgehoben. Die Aufräumarbeiten sind abgeschlossen. Abgebrochene Äste, die in den Baumkronen feststeckten, sind entfernt worden. Somit kann der Stadtpark wieder für einen Spaziergang oder zum Durchqueren genutzt werden.