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„Omas und Opas for Future“: Rund 50 Teilnehmer bei Klimakundgebung auf Rintelner Kirchplatz

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(Rinteln) Am heutigen Freitag um 13:13 Uhr versammelten sich rund 50 Menschen am Glasbläserbrunnen auf dem Kirchplatz um an einer Kundgebung anlässlich des morgen stattfindenden UN-Klimagipfels in Madrid teilzunehmen. Sie präsentierten Transparente und Plakate mit Aufschriften wie „Omas for Future“, „Opas for Future“, und ähnliche. Die Teilnehmer waren überwiegend ältere Erwachsene und Senioren.

Ins Leben gerufen wurde die Versammlung von Gisela Gührs, Annegret Dreyer und Claus Uhde. Wie Versammlungsleiter Uhde in seiner Ansprache bekanntgab, habe man sich als „besorgte Großeltern“ zusammengetan, um den weltweiten Klimaschutztag auch in der Weserstadt zu begehen. Ihre Generation, so Uhde, werde die Folgen expansiver Nutzung der natürlichen Resourcen nichr mehr wirklich spüren, aber deren Kinder und Enkel würden hautnah mitbekommen, wie sich die Lebensbedingungen auf der Erde und auch in Rinteln dramatisch verschlechtern würden.

Die von der Bundesregierung beschlossenen Klimaziele seien für alle sehr abstrakt, doch sei jeder aufgerufen, sich den Herausforderungen zu stellen. Nur zu protestieren, reiche nicht. Man müsse bei sich selbst anfangen und das Thema Klimaschutz immer wieder thematisieren – sowohl privat als auch in der Öffentlichkeit. Da es keinen fertigen Maßnahmen- und Beispielkatalog gebe, setze die Bewegung auf Mitwirkung Einzelner. Aus diesem Grund soll eine Ideensammlung aus vier Fragestellungen erarbeitet werden:

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  • Welche Vorschläge haben Sie für unsere Stadt bezüglich des Klimaschutzes?
  • Welche klimarelevanten Themen sind Ihnen für unsere Stadt wichtig?
  • Wie können wir in Ringeln zum Klimaschutz beitragen?
  • Mein eigener Klimaschutzbeitrag ist: ……

Die Ideen sollen in anonymisierter Form gesammelt werden. Von der Möglichkeit machten einige der Teilnehmer bereits vor Ort Gebrauch und schrieben ihre Vorschläge auf.

Kundgebungen wie diese sollen künftig jeden ersten Freitag im Monat stattfinden, dann möglichst auch mit Teilnahme von Schülern. Man habe das Anliegen zwar an Schulen vorgetragen, so Uhde, dort sei man zu diesem Zeitpunkt aber anderweitig beschäftigt gewesen. Die nächste Veranstaltung ist für den 7. Februar 2020 geplant. Dort soll auch die Auswertung der Ideensammlung vorgestellt werden. Bisher, so Uhde abschließend, sei die Veranstaltung von drei Personen organisiert worden. Auch hier soll die Last möglichst verteilt werden: „Je mehr Schultern, desto besser!“

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