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Reparatur dauert: So geht es mit dem gesperrten Bahnübergang in der Stoevesandtstraße weiter

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(Rinteln) Seit der Sperrung des Bahnübergangs in der Stoevesandtstraße am vergangenen Sonntag haben sich die Verkehrsströme in der Rintelner Nordstadt merklich verändert.

Während es bedingt durch die zwangsweise Umleitung des Verkehrs in der Stoevesandtstraße und Breiten Straße selbst tagsüber merklich ruhiger geworden ist, kritisieren Anwohner der Friedrichstraße in den sozialen Medien eine deutliche Zunahme der Verkehrsbelastung. Zeitweise ist gar von Zuständen wie auf einer „Rennstrecke“ die Rede. Hinzu kommt, dass ein Teil der Asphaltdecke aufgrund vorbereitender Arbeiten zwar abgefräst, jedoch nur mit Schotter wieder aufgefüllt worden ist – was noch einmal zu einer deutlichen Lärmerhöhung führt.

Der östliche Teil der Friedrichstraße, zwischen Luisenstraße und Mindener Straße,  sollte bekanntlich in dieser Woche für die anstehenden Sanierungsarbeiten gesperrt werden. Doch daraus wurde nichts: Ein PKW-Fahrer hat die Schrankenanlage am Bahnübergang Stoevesandtstraße am vergangenen Sonntag beschädigt. Laut Angaben einer Bahn-Sprecherin sei die Anlage, insbesondere die Antriebe, durch den Unfall so stark beschädigt, dass diese erneut werden müssen. Eine Schadenssumme könne erst nach Abschluss der Arbeiten genannt werden.

Die Ersatzteile der der beiden defekten Schrankenantriebe sind laut Angaben der Sprecherin inzwischen bestellt: „Der Einbau erfolgt in den nächsten Wochen. Hierbei handelt es sich um eine Sonderbauform der Antriebe, sodass diese erst aufwendig hergestellt werden müssen“.

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Es gibt auch gute Nachrichten

Gute Nachrichten für alle Verkehrsteilnehmer gibt es von Seiten der Bahn dennoch: „Ab kommenden Montag, frühmorgens, wird der Bahnübergang mittels eines Bahnübergangspostens örtlich gesichert, sodass ab diesem Zeitpunkt der Bahnübergang wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.“ Dieser Punkt wurde ebenfalls von einigen Nutzern des sozialen Netzwerks Facebook kritisiert.

Und einen weiteren Fortschritt gibt es: In Kürze können auch die geplanten Sanierungsarbeiten in der Friedrichstraße starten, heißt es aus dem städtischen Tiefbau- und Umweltamt. Die Baufirma sei „abrufbereit“, als Startdatum wird der 25. September 2023 genannt. Die Anwohner sollen von der Baufirma in der kommenden Kalenderwoche (KW 38) informiert werden.

Völlig unklar ist allerdings noch, inwiefern sich die zweiwöchige Verspätung des Baubeginns der Friedrichstraße aufs voraussichtliche Fertigstellungsdatum auswirken wird. Als angepeilter Termin war ursprünglich der 15. Dezember diesen Jahres genannt worden. (vu)

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