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Rinteln hisst Israel-Flagge am Rathaus / Ernestinum schreibt an Schüler, Eltern und Lehrer

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(Rinteln) Als sichtbares Zeichen der Solidarität mit Israel hat die Stadt Rinteln, wie viele andere Städte in ganz Deutschland, die israelische Flagge gehisst.

Das gab die Verwaltung in einer Pressemitteilung bekannt.

Die Flagge weht seit Mittwochmorgen neben der deutschen und niedersächsischen Flagge am Rathaus.

Ernestinum-Schulleitung wendet sich mit Schreiben an Schüler, Eltern und Lehrer

Das Gymnasium Ernestinum wendet sich in einem Brief an Schüler, Eltern und Lehrer. Darin schreibt Schulleiter Andre Sawade „der Angriff der Hamas auf Israel hat zu einer weiteren Eskalation der Gewalt im Nahen Osten geführt und ist äußerst besorgniserregend. Wir als Schule unterstützen Israel in dieser schwierigen Zeit uneingeschränkt.“

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„Israel hat das Recht, seine Bürgerinnen und Bürger vor Angriffen zu schützen und seine Souveränität zu verteidigen“, heißt es weiter. Der fortgesetzte Raketenbeschuss der Hamas auf israelisches Gebiet und die Bedrohung der israelischen Bevölkerung seien inakzeptabel: „Wir verurteilen jegliche Form von Gewalt und Terrorismus und stehen solidarisch an der Seite Israels.“

Gleichzeitig ist es der Schulleitung „wichtig anzumerken, dass nicht alle Palästinenserinnen und Palästinenser mit der Hamas oder anderen extremistischen Gruppen in Verbindung gebracht werden können. Es gibt viele Menschen in Palästina, die den Frieden suchen und sich für eine gerechte Lösung des Konflikts einsetzen. Wir sollten uns bewusst sein, dass es wichtig ist, zwischen den Tätern von Gewaltakten und der breiten palästinensischen Bevölkerung zu unterscheiden.“

Das Gymnasium Ernestinum in Rinteln. (Archivfoto)

Die Schule sei ein Ort des Lernens und des Verständnisses, fährt die Schulleitung fort: „Wir werden weiterhin unsere Schülerinnen und Schüler über den Konflikt in der Region aufklären und ihnen helfen, verschiedene Perspektiven zu verstehen. Wir möchten sie ermutigen, sich mit den Ursachen und Auswirkungen des Konflikts auseinanderzusetzen und kritisches Denken zu fördern. Gleichzeitig ist es uns wichtig, dass wir ihnen vermitteln, dass Gewalt keine Lösung ist und dass der Dialog und die Suche nach friedlichen Lösungen der Weg sind, um Konflikte zu bewältigen.“

Als Schule setze man sich weiterhin dafür ein, ein friedliches und tolerantes Umfeld zu schaffen, in dem alle Meinungen respektiert werden, betont Sawade: „Wir werden den Unterricht nutzen, um unsere Schülerinnen und Schüler über Konflikte und deren Auswirkungen auf die Weltgemeinschaft aufzuklären. Wir werden auch weiterhin unsere Schülerinnen und Schüler ermutigen, sich für den Frieden einzusetzen und Verständnis für unterschiedliche Kulturen und Perspektiven zu entwickeln.“ (pr)

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