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Rinteln: Neues vom geplanten Feuerwehr-Logistikzentrum im Industriegebiet Süd

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(Rinteln) Ordnungsamtsleiterin Ute Grieger informierte in der jüngsten Sitzung des Feuerschutzausschusses über den Stand der Dinge in Sachen Feuerwehr-Logistikzentrum. Seit einiger Zeit steht fest: Es wird nicht im ehemaligen Post-Verteilzentrum an der Detmolder Straße entstehen.

Die Stadt hat das leerstehende Firmengebäude des Unternehmens „Zinser Metallbau“ in der Dieselstraße 7 im Industriegebiet Süd gekauft. Eine Besichtigung fand am 17. August mit Mitgliedern des Feuerschutzausschusses und des Bauausschusses statt. Inzwischen sind die sogenannten Leistungsverzeichnisse für die Vergabe der Planungen ausgearbeitet und mit der Feuerwehrleitung abgestimmt.

Als erste öffentlich genannte Zahl für den Umbau der ehemaligen „Zinser“-Firmenhalle zum Feuerwehr-Logistikzentrum stehen 2,6 Millionen Euro im Raum.

Das Vergabeverfahren wird wegen des Projektumfangs extern durch die Vergabestelle beim Landkreis Schaumburg durchgeführt. Die Fachplanungsleistung müsse aufgrund der Höhe der geschätzten Baukosten europaweit ausgeschrieben werden, so Grieger. Aus eigener Erfahrung habe die Vergabestelle des Landkreises angegeben, dass die Auftragsvergabe an ein Fachplanungsbüro aus dem Ausland nicht zu befürchten sei. Die Bauarbeiten könnten später national ausgeschrieben werden, da der momentane Grenzwert unterschritten werde.

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Da der Schuh am Feuerwehrstandort Seetorstraße schon länger drückt, sollen dort als Übergangslösung Container aufgestellt werden, bis das neue Logistikzentrum mit Sanitäranlagen, Dekontaminationsmöglichkeiten, Lager und Schulungsräumen fertig ist. Von drei bis vier Containern an der Südseite sei die Rede, um den „akuten und nicht tragbaren Platzmangel zu überbrücken“, stellte Grieger in Aussicht. Ob der Platz rechtlich zulässig und aufgrund der Lage im Überschwemmungsgebiet machbar ist, werde derzeit geprüft.

Zu den Baukosten lägen derzeit noch keine verlässlichen Daten vor, da sich die Planungen noch am Anfang befänden, so die Ordnungsamtsleiterin auf Nachfrage von Antje Rinne (RI), die Wert darauf legte, im öffentlichen Ausschuss eine Zahl genannt zu bekommen. Die lieferte Ute Grieger dann auch: Als Schätzwert stünden 2,6 Millionen Euro im Raum. Der informierte Leser weiß: Ohne konkrete Pläne sind solche Werte mit Vorsicht zu genießen.

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