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Sanierung des Nikolai-Kirchturms wird mit 538.000 Euro gefördert

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(Rinteln) Erfreuliche Neuigkeiten für die Weserstadt: Die Sanierung des Kirchturms der evangelisch-lutherischen St. Nikolai Kirche in Rinteln wird über das Denkmalschutz-Sonderprogramm XII (DS XII) des Bundes mit 538.000 Euro gefördert.

Dies hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen. Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers hatte sich für das Projekt eingesetzt und freut sich gemeinsam mit der Bürgermeisterin Andrea Lange und dem Superintendenten des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Grafschaft Schaumburg Christian Schefe sowie Pastor Dr. Jörg Mosig.

„Es freut mich sehr, dass auch mit meiner Unterstützung die Sanierung des Turmes der St. Nikolai Kirche im Rahmen der Mittelvergaben aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm berücksichtigt werden konnte und dafür eine Förderung im Umfang von 538.000 Euro bereitgestellt wird“, so Völlers.

„Mit diesen Bundesmitteln und Mitteln unserer evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, der Stadt Rinteln sowie weiteren möglichen Förderern wird es uns hoffentlich bald möglich sein, die Sanierung unseres Turmes als Mittelpunkt und Wahrzeichen unserer Stadt zu beginnen“, so Christian Schefe. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt Rinteln zum Erhalt des Kirchturmes begrüße er sehr, so Schefe weiter. Sein besonderer Dank gelte Marja-Liisa Völlers für ihren Einsatz zum Erhalt des St. Nikolai Kirchturmes.

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„Unsere Bürgerkirche St. Nikolai ist aus Rinteln nicht wegzudenken“, so die Rintelner Bürgermeisterin Andrea Lange, „sie ist Begegnungsstätte für viele Menschen und eines der Wahrzeichen unserer Stadt. Ich freue mich sehr über die Entscheidung des Haushaltsausschusses, von dem auch die Stadt Rinteln profitiert. Kirche und Stadt haben eng zusammengearbeitet. Mit dieser Entscheidung wird auch die hohe bauhistorische Bedeutung unserer Kirche wertgeschätzt. Herzlichen Dank an Marja-Liisa Völlers für ihren Einsatz.“

Ohne eine Förderung aus dem Denkmalsschutz-Sonderprogramm wäre die Sanierung für Kirchengemeinde und Stadt kaum möglich.

Denkmalschutz falle zwar vorrangig in die Zuständigkeit der Länder, erklärt Marja-Liisa Völlers. Der Erhalt wichtiger nationaler Kulturdenkmäler sei aber von je her auch ein Schwerpunkt der Kulturpolitik des Bundes. „Danke daher auch an den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, dass diese Fördermittel nun nach Rinteln gehen können“, so Marja-Liisa Völlers.

Die Beteiligung des Bundes über das Denkmalschutz-Sonderprogramm XII (DS XII) umfasst bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten und ist durch Mittel der Länder, Projektträger anderer Gebietskörperschaften oder Dritter zu ergänzen. (pr)

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