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Segelflug-Bundesliga: Luftsportverein Rinteln fliegt auf zweiten Tabellenplatz

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(Rinteln) An diesem Wochenende war es in der Segelflug-Bundesliga richtig spannend. Nahezu flächendeckend gutes Wetter war für Deutschland angesagt und bei allen Mannschaften standen die Piloten bereit für die Jagd nach den besten Aufwinden.

Am Samstag entwickelte sich das Wetter erst sehr spät und durch den starken Wind war die Thermik deutlich gestört. Trotzdem gingen schon einmal drei Rintelner Piloten in die Luft. In Richtung holländische Grenze führte der Weg und wieder zurück nach Rinteln. Es sollte mehr eine kleine Aufwärmrunde für den Sonntag sein, reichte aber immerhin für Platz 12 zur Halbzeit der Runde, obwohl nur zwei Flüge in die Wertung gelangen konnten.

Team Christine Grote/Uli Gmelin mit Ihrem Arcus T auf Strecke. (Foto: pr)

Am Sonntag sollte dann bei wirklich gutem Wetter einiges möglich sein. Insbesondere in einem Streifen von Ostfriesland bis nach Hof in Bayern sollte sich die Thermik besonders gut entwickeln. Und so standen bereits um 9 Uhr sechs Einzelpiloten und zwei Doppelsitzermannschaften am Start und warteten darauf, dass sich die ersten Aufwinde in Form von kleinen Cumulus-Wolken zeigten. Erster am Start war Frerk Frommholz. Um halb zehn hob er ab und nahm direkt Kurs Richtung Süden. Kurz darauf starteten die übrigen Flieger. Aufgrund von Frommholz´ Schilderungen auf dem Weg nach Süden entschloss sich der Rest der Gruppe erst einmal Richtung Nordwesten zu fliegen. Die bewährte Taktik, erst gegen den Wind und dann möglichst lange mit Unterstützung des Rückenwindes geradeaus die 2,5 Stunden Wertungszeit abfliegen, sollte es bringen.

Aber auch der Norden enttäuschte vom Wetter. Die Steigwerte waren nur mäßig und die Wolkenuntergrenze mit 1200 Meter auch nicht besonders hoch. Und so entwickelte sich der Tag, der so richtig schön werden sollte, doch zu einem richtigen Kampf. Aber immer wieder arbeiteten sich die Piloten aus niedrigen Höhen wieder an die Wolken. Ab Oldenburg dann der Rückenwindteil. Für die Einsitzer bis in den Raum Höxter/Solling, für die Doppelsitzerteams Reinhard Schramme/Rolf Bödeker und Christine Grote/Uli Gmelin sogar bis an den Thüringer Wald. Aber auch hier blieb das Wetter weit hinter den Erwartungen zurück, obwohl seit den ersten Berichten von Frerk Frommholz schon 3 Stunden vergangen waren. Der Heimweg gegen den Wind war dann für alle noch einmal eine Herausforderung, denn nur wer den Startplatz wieder erreicht, kann seinen Flug in die Wertung bringen.

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Am Ende konnten sich die Rintelner jedoch damit trösten, dass es ja für alle Mannschaften schwierig war, und so war das Endergebnis in der Runde auch entsprechend knapp. Mit 317,83 Geschwindigkeitspunkten fliegt der LSV Rinteln auf Platz 4 mit einem Rückstand von 0,03 Geschwindigkeitspunkten auf den dritten Platz, den der FSC Odenwald Walldürn erfliegt. Rundensieger wird souverän der LSV Schwarzwald mit 343,16 Geschwindigkeitspunkten. Die SFG Steinwald sichert sich Platz 2.

In der Gesamtwertung macht der LSV Rinteln einen Platz gut und steht jetzt mit 71 Punkten auf dem zweiten Platz. Erster ist weiterhin der FSC Odenwald Walldürn mit 75 Zählern. Mit 64 Punkten auf Rang drei liegt jetzt die SFG Donauwörth-Monheim.

(pr/Foto: pr)

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