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Sparkasse Schaumburg und Hameln-Weserbergland: Bereit für Gespräche über eine mögliche Fusion

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(Rinteln / Landkreis) Die Bankenlandschaft befindet sich seit Jahren im Wandel und unterliegt verschiedensten Herausforderungen. Die Themenvielfalt reicht von zunehmender Regulatorik über einen Wandel im Zinsmarkt bis hin zu anspruchsvollen Personalmärkten. Auch generelle gesellschaftliche Trends wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung wirken auf Kreditinstitute.

„Die Sparkassen Schaumburg und Hameln-Weserbergland sind trotz dieser Herausforderungen wirtschaftlich gut aufgestellt und leisten einen wichtigen Beitrag in und für die Region. Das bleibt auch in Zukunft so“, stellen die Landräte Dirk Adomat (Landkreis Hameln-Pyrmont) und Jörg Farr (Landkreis Schaumburg) jetzt in einer Pressemeldung klar.

„Beide Häuser arbeiten auch unter diesen Rahmenbedingungen sehr erfolgreich. Viele dieser Themen lassen sich allerdings perspektivisch in größeren Strukturen besser lösen“, ergänzt der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Schaumburg, Stefan Nottmeier. Das sei auch der Grund, warum man sich gemeinsam mit den jeweiligen Gremien dafür entschieden habe, in ergebnisoffene Gespräche über einen möglichen Zusammenschluss zu gehen.

„Sollte es am Ende nicht zu dieser Verbindung kommen, so könnten sich beide Häuser auch eigenständig gut weiterentwickeln“, erläutert der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Hameln-Weserbergland, Alois Drube.

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„Es gibt keine Not für diesen Schritt, aber wir sehen die Vorteile, die so eine Veränderung mit sich bringen könnte. Wir agieren also aus einer Position der Stärke, das ist eine ideale Ausgangsposition für die Gespräche“, zeigen sich auch die Vorstandsmitglieder der Sparkasse Hameln-Weserbergland Thomas Greef und Klaus Tobisch zuversichtlich. Mit knapp 6 Milliarden Euro Bilanzsumme entstünde ein schlagkräftiges Haus mit weiterhin umfangreicher regionaler Verbundenheit.

„Die Mitarbeitenden wurden bereits über den aktuellen Stand informiert und haben hierbei eine klare Botschaft erhalten: Jeder einzelne wird weiterhin gebraucht“, betont Oliver Schiller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Schaumburg deutlich.

Ob es zu einer Fusion kommt und wie diese konkret ausgestaltet werden kann, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. „Es gibt jetzt eine ganze Reihe von Themen, wie zum Beispiel die mögliche Zeitplanung, die Besetzung der Organe (Verwaltungsrat und Vorstand), Sitz und Name der Sparkasse und einiges mehr. Wir befinden uns gerade am Anfang dieses Prozesses und werden uns jetzt mit genau diesen Themen beschäftigen. Insgesamt blicken wir positiv auf die Gespräche“, so die beiden Landräte abschließend. (pr)

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