(Rinteln) Verkehrsteilnehmer, die von der Konrad-Adenauer-Straße auf die Umgehungsstraße (B238) in Richtung Exten auffahren möchten, sehen sich derzeit mit gesperrten Abbiegespuren konfrontiert.
Verkehrsteilnehmer wiederum, die heute in der Rintelner Nordstadt unterwegs waren, brauchten Geduld und starke Nerven. Statt „Verkehrsfluss“ war Verkehrsfrust angesagt. Eine Ankündigung für die Baumaßnahme gab es offensichtlich nicht, viele dürften heute ratlos vor der Absperrung gestanden und sich gefragt haben, wie sie wohl zu ihrem Ziel gelangen.
Bei der Stadt Rinteln verweist man bei der Anfrage auf die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln als zuständiges Amt. Dort erklärt Amtsleiter Markus Brockmann, es handele sich um eine Sanierungsmaßnahme der Stadtwerke Rinteln. Ein Schacht auf der Verbindungsrampe, in Nähe der Auffahrt, sei abgesackt. Dieser müsse daraufhin angehoben und wieder verfüllt werden.
Durch die geänderte Streckenführung mit Umleitung und die Ampelregelung auf der B238 fuhren viele frühzeitig von der Umgehung ab und suchten sich eine individuelle Ausweichstrecke. Die Folge: Der Verkehr im „Jet“-Kreisel, auf der Konrad-Adenauer-Straße, Bahnhofstraße und Großen Tonkuhle kam vielfach zum Stillstand.

Stadtwerke-Pressesprecherin Sarah Albrecht ergänzte auf Nachfrage, die Arbeiten würden voraussichtlich bis Mittwoch dieser Woche andauern.