(Rinteln) Wie Bürgermeisterin Andrea Lange auf der jüngsten Ratssitzung erklärte, läge derzeit eine Vielzahl von Beschwerden über die Verlegung der Glasfaser-Kabel in Rinteln vor.
Beschwerden gebe es insbesondere hinsichtlich der Vielzahl der Aufbrüche (dem Freilegen von Straßen und Gehwegen, die für die Kabelverlegung nötig sind – Anm. d. Red.), dem mangelhaften provisorischen Verschluss der Aufbrüche, sowie aufgrund des fehlenden endgültigen Verschlusses mit Asphalt.
Aufgrund dieser Situation habe das städtische Tiefbau- und Umweltamt bereits Ortstermine mit dem Nachunternehmer der Deutschen Glasfaser durchgeführt, Mängel aufgezeigt und erläutert, um eine möglichst schnelle Abarbeitung der Punkte zu erreichen, so Lange. Weiterhin soll ein Termin mit dem Gebietsleiter der Deutschen Glasfaser abgestimmt werden.
Wie Lange erklärte, sei mit dem Glasfaserausbau im Rintelner Stadtgebiet durch die Deutsche Glasfaser im Juli 2023 begonnen worden. Dazu zählen Arbeiten in Krankenhagen, Engern, Westendorf, Schaumburg, Deckbergen, Todenmann, Rinteln-Süd und im Industriegebiet. Die Verlegungsarbeiten in Rinteln-Nord seien im Februar 2024 gestartet.