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Von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag: Feuerwehr in Rinteln im Dauereinsatz

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(Rinteln) Zum Jahreswechsel hat die Ortsfeuerwehr Rinteln alle Hände voll zu tun gehabt.

Von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag haben die ehrenamtlichen Brandbekämpfer und Retter zwölf Einsätze abgearbeitet. Dies berichtete Ortsbrandmeister Sebastian Westphal. Über den Verkehrsunfall in der Seetorstraße, den Einsatz auf dem Lidl-Parkplatz und dem Alarm auf der A2, der sich glücklicherweise als Fehlalarm herausstellte, berichteten wir bereits.

Starker Wind fachte diesen Heckenbrand weiter an.

Den Einsatzreigen an Silvester eröffnete gegen Mittag ein umgestürzter Baum in der Danziger Straße. Dieser war auf ein abgestelltes Fahrzeug gefallen, welches glücklicherweise nicht mit Personen besetzt war. Die Ortsfeuerwehr Rinteln hat mit einer Kettensäge den Baum entfernt und den PKW, sowie den öffentlichen Verkehrsraum freigelegt.

Am frühen Abend folgte eine weitere Alarmierung. In der Waldkaterallee hatte die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses Essen auf den Herd gestellt und die Wohnung kurz verlassen. Leider fiel hinter ihr die Wohnungstür ins Schloss. Sie konnte ihre Wohnung nicht mehr betreten. Ein Schlüsseldienst konnte nicht anfahren. Aufgrund der Tatsache, dass das Essen auf dem Herd kochte, wurde die Feuerwehr alarmiert. Die Ortsfeuerwehren Rinteln und Todenmann rückten zu diesem Einsatz aus und öffneten dann die Wohnungstür. Das Essen wurde vom Herd genommen und die Wohnung der Eigentümerin übergeben.

In der Kurt-Schumacher-Straße kontrollierte die Feuerwehr nach erfolgten Löscharbeiten angrenzende Gebäude mittels Wärmebildkamera.

Im Verlauf des weiteren Abends wurden die Ortsfeuerwehren, Rinteln und Todenmann zu einem Einsatz in der Kurt-Schumacher-Straße alarmiert. Hier standen rund 30 Meter Hecke in Flammen. Gefährdet waren auch Autos, die davor abgestellt waren. Mit zwei Atemschutztrupps und insgesamt drei C-Rohren wurde das Feuer gelöscht. Anschließend wurde mit einer Wärmebildkamera über die Drehleiter das angrenzende Gebäude und die nähere Umgebung auf Glutnester und Hitze kontrolliert. Hier war nichts mehr festzustellen.

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Kurz nach Mitternacht, also bereits im neuen Jahr, wurden die Ortsfeuerwehren, Rinteln und Todenmann zu einem Einsatz im Stiderfeld alarmiert. Hier brannte ebenfalls eine Hecke beziehungsweise kleinere Büsche und Bäume. Dieses Feuer konnte schnell gelöscht werden. Auf der Rückfahrt von diesem Einsatz entdeckten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Rinteln brennende Restbestände eines abgebrannten Feuerwerks, welche sich auf einer Grünfläche befanden. Diese wurden umgehend abgelöscht.

Insgesamt 12 Einsätze hielten die Feuerwehr Rinteln am Wochenende im Dauerbetrieb.

Nach diesem Einsatz ging es in den Behringweg. Auch dort mussten die Ortsfeuerwehren, Rinteln und Todenmann eine brennende Hecke löschen. Aufgrund des starken Windes entstand ein starker Funkenflug. Auch hier wurde der angrenzende Nahbereich und eine Senioreneinrichtung im Nachgang auf Glutnester kontrolliert. Zum Glück gab es keine Erkenntnisse.

Zu einem weiteren Einsatz wurde die Ortsfeuerwehr Rinteln zur Unterstützung nach Steinbergen alarmiert. Dort war ein Feuer in einer Garage gemeldet worden. Die Ortsfeuerwehr Rinteln rückte mit Drehleiter und Tank Löschfahrzeug aus, musste in Steinbergen aber nicht tätig werden und konnte die Anfahrt abbrechen.

Am Neujahrsmorgen unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst.

 

Direkt weiter ging es zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in der Hafenstraße. Die ersten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Rinteln vor Ort konnten schnell Entwarnung geben. Hier haben lediglich Mülltonnen gebrannt, die direkt am Wohnhaus standen. Die Einsatzkräfte übernahmen Nachlöscharbeiten, da die Hausbewohner das Feuer bereits mit eigenen Mitteln löschen konnten. Die Wohnungen im Gebäude wurden kontrolliert. Die Brandstelle ausgiebig bewässert und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.

Am heutigen Tag musste die Ortsfeuerwehr Rinteln am Vormittag mit der Drehleiter in die Bäckerstraße ausrücken, um den Rettungsdienst zu unterstützen. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten konnte ein Patient aus der ersten Etage nicht zum Rettungswagen getragen werden. Die Rettung erfolgte über die Drehleiter. (pr/Fotos: Feuerwehr)

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