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Vorschlagsliste vorgestellt: Welche Spielplätze in Rinteln müssen dringend saniert werden?

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(Rinteln) Matthias Wehrung (CDU) aus dem Ortsrat zeigte sich laut eigenen Angaben etwas überrascht von der Prioritätenliste des Rintelner Spielplatzkonzepts.

Mit seinen eigenen Kindern ist er die dort aufgeführten Spielplätze abgegangen und hat seinerseits Vorschläge erarbeitet, die jetzt als Anregungen für den Ort Rinteln einfließen sollen.

Sechs Spielplätze sind demnach mit hoher Priorität eingestuft. „Rekord“ im negativen Sinne ist der Spielplatz am Weseranger-Parkplatz. „Kein Aushängeschild“, so Wehrung. Lediglich ein Spielgerät ist vorhanden, dafür keine Schaukel, keine Rutsche, keine Wippe, kein Sandkasten, keine Einfriedung und auch keine Beschattung. Den Einwand von Stephan Jacob (Grüne), im benachbarten „Weserdorf“ gebe es bereits einen guten Spielplatz konterte Wehrung, dieser sei kommerziell und nicht jeder könne beim Spielplatzbesuch etwas zu essen und zu trinken bestellen.

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Ebenfalls verwundert zeigte Wehrung sich über die im Konzept vorgeschlagene Schließung des Spielplatzes „Unter der Frankenburg“. Dabei besitze eben dieser Ort Potenzial als Waldspielplatz, verfüge jedoch ebenfalls über keine Rutsche, keine Wippe und auch über keinen Sandkasten. Der Pflegezustand sei „schlecht“, die Priorität um Maßnahmen zu ergreifen „hoch“. Weiterhin mit hoher Priorität sind in der Vorschlagsliste die Standorte „Rubensweg“, „Dingelstedtwall“,„Kendalstraße“ und „Josua-Stegmann-Wall“ genannt. Während der Spielplatz in der zentral gelegenen Kendalstraße mit 4000 Quadratmetern über die größte Fläche im Ortsteil verfüge, berge dieser viel ungenutztes Potenzial, die Zuwegung und Wegeführung sei schlecht. Weiterhin sei dies der Platz, wo ein Bolzplatz in der Nordstadt eingerichtet werden könnte. Karl Lange (SPD) erinnerte daran, dass dieser Spielplatz durch Vandalismus in der Vergangenheit stark mitgenommen worden war.

Nur ein Spielgerät und sonst nichts: Der „Spielplatz“ am Weseranger müsste laut Vorschlagsliste am ehesten saniert werden. (Archivfoto)

Problematisch sei laut Wehrung auch der Standort am Josua-Stegmann-Wall. Hier fehle es an Spielmöglichkeiten wie Wippe und Rutsche, weiterhin werde rund ein Drittel des Platzes für die „Wichtelburg“ abgesperrt, so Wehrung. Die Vorschlagsliste traf im Ortsrat auf breite Zustimmung und wird an die Stadtverwaltung weitergegeben. (vu)

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