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Wassersportverein Rinteln: Motivierte Einsteiger lernen Rudern kennen

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Wie fast jedes Jahr führte der Wassersportverein Rinteln (WSV) auch in diesem Jahr einen Ruderkurs für Einsteiger durch. Beim ersten Treffen fanden sich rund 15 Interessierte am Bootshaus ein. Hierbei wurde deutlich, dass Rudern im Grunde ein Volkssport ist, denn die Altersspannweite bewegte sich dieses Jahr von „jugendlich“ bis „sehr erwachsen“. Und: Es gab bei den Teilnehmern keinerlei Berührungsängste hinsichtlich einer vermeintlichen „Exklusivität“ des Rudersports. Rudern kann jede(r).

Erfreulich war für die Organisatorin der Veranstaltung, Ruderwartin Helga Kruse, dass etwa gleich viele aktive Ruderer des Vereins zur Stelle standen, um den interessierten Einsteigern in den Rudersport mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. So waren am Samstag früh bereits einige Boote am vereinseigenen Privatsteg im Doktorsee startklar gemacht worden und die „Neuen“ konnten im Verhältnis 1 zu 1 mit erfahrenen Ruderern auf die Boote verteilt werden. Eine Idealsituation.

Bevor es jedoch bei bestem Ruderwetter aufs Wasser gehen konnte, mussten die „Novizen“ ein wenig Theorie über sich ergehen lassen: Achim Kerker führte ein Video vor, welches den komplexen Bewegungsablauf beim Rudern gerade in der Zeitlupe verdeutlichte. Danach folgte eine elementare Einweisung in die Rudermotorik auf dem Ergometer. Hier konnten die ersten Irrtümer zur Rudertechnik, nämlich, dass der Rudersport beispielsweise aus extremer Armarbeit bestehe, korrigiert werden. Es folgte unter Leitung von Sebastian Hube eine Station zum Kennenlernen der Bauteile eines Ruderbootes seinen Bezeichnungen. Das Erlernen der wichtigsten Ruderbefehle wurde an Land ausgespart – das sollte nämlich sukzessive auf dem Wasser im Verlauf der ersten Trainingseinheit erfolgen.

Die Trainingseinheiten des Anfängerruderkurses finden traditionell auf dem Doktorsee statt, welcher für derartige Schulungen ein ideales Revier ist: es gibt keine tückischen Strömungen, bei ruhiger Wetterlage mit wenig Wind auch kaum Wellengang und vor allem: keine motorisierten Sportboote oder gar Berufsschifffahrt, die mit ihrer teils erheblichen Wellenbildung eine Bootsbesatzung aus Anfängern schnell gefährlich irritieren kann. Und so dauerte es auch nicht lange, bis sich an diesem herrlichen Samstagvormittag fünf Doppelvierer mit insgesamt 25 Mädchen und Jungen bzw. Frauen und Männern munter auf dem See hin und her bewegten.

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Am Ende der ersten Trainingseinheit war die Stimmung heiter. Alle „Neuen“ hatten viel Spaß und die erfahrenen Ruderinnen und Ruderer des WSV, die die Boote geführt oder rudernd assistiert hatten, konnten feststellen, dass sich die offensichtlich talentierten Anfänger die Elementaria der Rudertechnik zügig angeeignet hatten.

Weitere Trainingseinheiten auf dem See folgten. Die wichtigste Quintessenz hierzu fasste Achim Kerker so zusammen: „Gewaltige Fortschritte in sehr kurzer Zeit!“ Der Verfasser dieses Artikels, der ebenfalls bei der Anfängerausbildung engagiert war, kann das bestätigen: Fünf Trainingseinheiten im Frühsommer auf dem See sind schon eine gute Basis für die erste Weserfahrt, tun aber auch gestandenen Ruderern gut, denn quasi nebenbei ist die eigene, im Winter etwas vernachlässigte Technik mal wieder systematisch auf Vordermann gebracht worden!

Schön für den Verein: Neun Neuzugänge kann der WSV nach Abschluss des Einsteigerkurses verbuchen. Wer das Rudern kennenlernen möchte, kann das selbstverständlich auch außerhalb eines Anfängerkurses tun. Zur Kontaktaufnahme reicht eine Mail (helga.kruse@gmx.net) bzw. ein Anruf bei der Ruderwartin Helga Kruse (Tel.: 05722/25540). (pr)

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