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Wird Rinteln das Ruder herumreißen können? Spannendes Finale der Segelflieger kündigt sich an

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(Rinteln) Auch in der 12. Runde der Segelflug – Bundesliga ist dem LSV Rinteln kein Rundensieg gelungen.

Bereits am Samstagmorgen kurz nach Sonnenaufgang starteten vier Frühaufsteher um die besten Hangflugbedingungen des Tages ausnutzen zu können. Und so hatten das Duo Uli Gmelin/Christine Grote, Reinhard Schramme sowie Michael Sasse für den LSV bereits drei Flüge in die Wertung gebracht, als an allen anderen Flugplätzen die Piloten sich noch auf die anstehenden Wertungsflüge vorbereiteten. Doch trotz der schwierigen Bedingungen reichten die erzielten 254 Geschwindigkeitspunkte nicht aus. Nicht nur der AC Pirna und der FSV Laichingen zogen an den Rintelnern vorbei, auch Straubing war an diesem Tag gut im Rennen und setzte sich zur Halbzeit der Runde an die Tabellenspitze.

Also musste der Titelverteidiger am Sonntag noch einmal ins Rennen, um noch ein paar Punkte gutzumachen. Und der Tag hatte es in sich. Der frische, böige Wind verwirbelte die Thermik gerade in niedrigen Höhen immer wieder. Dafür bildeten sich parallel zum Wind in der Höhe gut nutzbare Aufwindreihen, die erneut Uli Gmelin, Thomas Seipp mit Copilot Reinhard Schramme und Bernd Goretzki geschickt auszunutzen versuchten. Dabei konnten die hochmotivierten Piloten sogar einen Teilerfolg verbuchen. Um gut 70 Geschwindigkeitspunkte konnte das Ergebnis vom Vortag überboten werden, so dass es zunächst mit den erzielten 326,45 Geschwindigkeitspunkten nach einem sehr guten Ergebnis aussah. Nach und nach trudelten aber auch die Ergebnisse der übrigen Clubs ein und die Niedersachsen verloren am Ende in der Rundenwertung doch noch zwei Plätze und fielen auf den 6. Platz zurück.

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Samstag früh kurz nach Sonnenaufgang machen sich die Rintelner Bundesligapiloten startklar.

Neuer Titelfavorit wird nach hinten durchgereicht,  auf den vorderen Rängen wird es eng

Aber es gab an diesem Tagen noch mehr Bewegung. Der Titelaspirant LSV Straubing konnte seine Leistungen vom Vortag nicht steigern und wurde bis auf den 8. Platz durchgereicht. Es war die Stunde der Verfolger. Der FSC Odenwald Walldürn holte sich den Rundensieg, Platz 2 ging an den FLC Schwandorf, dritter wurde der LSV Schwarzwald. Alle drei Teams lagen vor dieser Runde hinter den in der Gesamtwertung führenden Teams aus Straubing und Rinteln. Und damit rücken die Mannschaften auf den Plätzen 1 – 5 noch dichter zusammen.

Trotz schmelzenden Vorsprungs führt der LSV Straubing

Weiter führend in der Gesamtwertung der LSV Straubing mit jetzt 152 Punkten. Allerdings ist der Vorsprung der Bayern auf jetzt 13 Punkte geschmolzen. Mit 139 Zählern ist Schwandorf jetzt der direkte Verfolger. Mit 135 Gesamtpunkten knapp dahinter punktgleich auf den Plätzen 3 und 4 die Mannschaften aus Rinteln und Walldürn. Und mit 133 Punkten auf Platz 5 ist auch der LSV Schwarzwald noch in aussichtsreicher Position. Alle fünf Mannschaften können sich noch Hoffnungen auf den Titel machen und so steuert die Liga auf ein spannendes Finale zu.

Aus norddeutscher Sicht macht der Blick auf den Tabellenkeller Sorgen. Mit dem Hannoverschen Aero-Club auf Platz 26, dem AC Braunschweig auf Platz 28 und dem LSV Gifhorn auf Platz 29 sind gleich drei Nordclubs akut abstiegsgefährdet. (pr)

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