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Zwei Tage Festival-Feeling trotz Wetter-Achterbahn

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Schade: Da steht ein Summer Festival im Veranstaltungskalender, mit freiem Eintritt, hochkarätigen Musik-Acts für jeden Geschmack, Teile des Weserangerparkplatzes werden gesperrt, Imbissbuden aufgebaut – und dann entpuppt sich das Wetter als Spielverderber. In diesem Sommer, der nie wirklich einer war, pfuschten Dauerregen und kühle Temperaturen Veranstaltern oft ins Handwerk. So geschehen beim „WeserTekk“-Houseboot oder der Poolparty im Freibad. Anders als diese beiden Events musste das Bodega Summer Festival nicht verschoben werden, das wäre aufgrund der Größe und erforderlichen Vorplanung auch gar nicht möglich gewesen, doch wenn man Organisator Arif Sanal am Sonntagabend aufs zurückliegende Wochenende anspricht, runzelt er nachdenklich die Stirn: „Wir haben mit dem Festival definitiv ein Zeichen gesetzt, das nach Wiederholung schreit. Und es wird im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder ein Summer Festival geben, in diesem Jahr ist das Event aufgrund des schlechten Wetters aber wirtschaftlich nicht tragbar gewesen.“

Von links: Mark Deutsche, Musoe und „D.O.N.S.“

Dabei stimmte das Rezept: Am Freitag legten Mark Deutsche und Musoé den Grundstein mit elektronischer Tanzmusik, wurden abgelöst von Karl-Oliver Goedicke alias „D.O.N.S.“, ehe „Mousse T.“ persönlich die Kontrolle an den Reglern übernahm. Mit einsetzender Dunkelheit füllte sich auch das Veranstaltungsgelände, als der finale Act Lilly Palmer das Pflaster zum Kochen und die Stimmung unter den ausgelassen feiernden Gästen zum Beben brachte.

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Mousse T. und Lilly Palmer brachten am späten Abend die Tanzfläche zum Beben.
Mousse T.

Dann kam der Samstag und mit ihm das wechselhafte Wetter mit Regenschauern, Sonnenschein, Wolken und Wind. Doch die Teilnehmer der Badeinsel-Regatta ließen sich ihre Mission, den Helden der Stadt sportlich zu ermitteln, nicht vermiesen (siehe unseren gesonderten Bericht zu dem Thema). „2schneidig“ rockte die Bühne, während sich einzelne Bandmitglieder von „Daisy Town“, die kurz vorher noch im kühlen Wesernass um die Pole Position kämpften, für ihren anstehenden Auftritt mit Country und Rock vorbereiteten. Die Wetterkapriolen führten letztendlich zu einer kurzfristigen Umplanung des Abendprogramms, erklärt Sanal: „In Absprache mit der Westernhagen Coverband SeXXy und der Band MerQury, die eigentlich zum Abschluss auftreten sollte, haben wir spontan umgeplant. Das hatte einfach keinen Sinn mehr. SeXXy haben ihren Auftritt verlängert, den Auftritt von MerQury haben wir auf einen anderen Termin verschoben.“

Beim Publikum, so resümiert Sanal, sei die Veranstaltung sehr gut angekommen – trotz des miesen Wetters. „Bei solchen Outdoor-Events gibt es eben immer ein Restrisiko, diese Kröte muss ich jetzt schlucken“, sagt er, „es ist natürlich schon hart, wenn man gleich bei der allerersten Veranstaltung wirtschaftlich so einen herben Rückschlag bekommt. Bei gutem Wetter hätten wir glatt die doppelte Anzahl Besucher gehabt.“ Doch die Stirnfalten weichen schon wieder, er schmiedet bereits Pläne für die nächste Party. Unter dem Motto „Bodega Night Fever“ soll es noch in diesem Sommer oder Herbst weitergehen. Dann allerdings im Brückentorsaal – wetterunabhängig. „MerQury“ warten ja noch auf ihren Auftritt. Die Pläne für ein Summer Festival 2018 entstehen ebenfalls schon am Bodega-Reißbrett. Mit Unterstützung von Sponsoren und fairem Eintritt soll musikalisch noch die eine oder andere Schippe draufgelegt werden. Natürlich auch mit Badeinsel-Regatta. Denn Gutes soll man ja bekanntlich weiterentwickeln.

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