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„Tolle Töne aus der Tuba!“: Lions Neujahrskonzert mit Andreas Martin Hofmeir und Almut Preuß-Niemeyer

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Dem Lionsclub Rinteln ist es wieder gelungen, hochkarätige Künstler für einen musikalischen Leckerbissen zu verpflichten. Musikliebhaber dürfen sich beim „Neujahrskonzert“ am Freitag, dem 6. Januar 2017 um 19:30 Uhr im Ratskellersaal am Rintelner Marktplatz auf ein ausgefallenes, außergewöhnliches Klangerlebnis freuen.

Andreas Martin Hofmeir, einer der besten und vielseitigsten Instrumentalisten der Gegenwart, ist ein Grenzgänger zwischen verschiedenen Genres: Der 37-Jährige erhielt sowohl als Kabarettist als auch als klassischer Tubist zahlreiche Auszeichnungen.

Hofmeir fand über Klavier, Schlagzeug und Tenorhorn mit zwölf Jahren zur Tuba. Nach dem Unterricht bei Robert Tucci (Bayerische Staatsoper) studierte er in Berlin (Dietrich Unkrodt), Stockholm (Michael Lind) und Hannover (Jens Björn-Larsen). 2004 gewann er den renommierten internationalen Tubawettbewerb „Città di Porcia“ in Pordenone (Italien), im folgenden Jahr – als erster Tubist in der Geschichte des Wettbewerbs – den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2005 in Berlin.

Er war Stipendiat der Orchesterakademien der Berliner und der Münchner Philharmoniker und hat zusammen mit vielen renommierten Orchestern, u.a. den Wiener Philharmonikern, dem Gewandhausorchester und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, konzertiert und lehrt seit 2006 als ordentlicher Universitätsprofessor am Mozarteum in Salzburg. Darüber hinaus gibt er Meisterkurse und ist gefragter Juror bei Wettbewerben seines Fachs. Hofmeirs Solokonzerte werden regelmäßig von diversen Rundfunkstationen übertragen.

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Echo-Musikpreisträger Andreas Martin Hofmeier (Foto: privat)

Kaum ein Musiker ist in der Lage, der Tuba so feine, virtuose Klänge zu entlocken wie er. Und auch ungewöhnliche musikalische Kombinationen sind nicht Neues für Hofmeir. Mit dem Harfenisten Andreas Mildner gründete er das weltweit erste Tuba-Harfen-Duo. Sie spielten bei namhaften Festivals wie den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, dem Festival Mitte Europa und dem Internationalen Harfenfestival in Rio de Janeiro.

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Bekannt wurde Hofmeier als Gründungsmitglied der bayerischen Kultband LaBrassBanda. Eine Tour anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2008 nach Wien bereitete den Weg für weitere Engagements. In den Jahren 2010 bis 2012 spielte LaBrassBanda mehr als 500 Konzerte. Mit LaBrassBanda war er „Sieger der Herzen“ beim Eurovision Song Contest und stürmte mit dem dritten Album „Europa“ (Sony) die Top 10 der deutschen Charts.

Auch als Jazzmusiker beschreitet Hofmeir neue Wege. Er ist Mitglied bei European Tuba Power und hat eine Jazzband gegründet, in der die Tuba als Melodieinstrument eingesetzt wird. Als Grenzgänger verbindet Hofmeir zunehmend Klassik, Jazz und Kabarett in außergewöhnlichen Crossover-Programmen, in denen er nicht nur als Solist, sondern wahlweise auch als Moderator, Schauspieler, Kabarettist und Jazzmusiker aus der Bühne steht. Er spielte und schrieb die Texte für Programme des Ingolstädter Musikkabaretts „Star Fours – Die Musik schlägt zurück“ und des ebenfalls in Ingolstadt beheimateten Wortkabarett-Ensembles „Die Qualkommission“, mit dem er 2008 in Passau mit dem Kleinen Scharfrichterbeil ausgezeichnet wurde. 2013 erhielt er im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt den Echo Klassik als bester Instrumentalist. Hofmeir, der am liebsten barfuß spielt, nahm auch den Echo barfuß entgegen.

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Almut Preuß-Niemeyer wurde in Hildesheim geboren und erhielt dort im Alter
von 5 Jahren ihren ersten Klavierunterricht bei Frau Erika Stein, ab dem 9.
Lebensjahr bei Hans Clasen, einem Meisterschüler Walter Giesekings. Sie
 studierte in Hannover bei Prof. Manfred Heutling und in Detmold bei Prof.
 Friedrich Wilhelm Schnurr, wo sie ihre künstlerische Reifeprüfung im Fach
 Klavier mit Auszeichnung bestand. Schon während ihres Studiums wurde sie
 als künstlerische Lehrkraft an die Musikhochschule Hannover berufen.
 Zusätzlich unterrichtet sie an der Musikschule Porta-Westfalica und seit 
September 2011 an der Musikschule Pro Musica in Lübbecke.

 Ihre hervorragende Arbeit als Klavierpädagogin wurde schnell bekannt, viele
ihrer Schüler gewannen seit den 90er Jahren Preise bei nationalen 
Wettbewerben. Neben Kammermusikabenden in der gesamten 
Bundesrepublik gab sie zwischen 1997 und 2009 alljährlich Konzerte und 
Workshops in Namibia und Südafrika. Sie ist die  Organisatorin und
künstlerische Leiterin der Mindener Mittwochskonzerte.

Karten sind im Vorverkauf bei der Buchhandlung Bücherparadies, der Sparkasse Schaumburg und der Schaumburger Zeitung zum Preis von 20 Euro zu erwerben. Da nur 200 Karten in den Verkauf gelangen, ist für Interessierte Eile geboten. Mit dem Erlös wird der Lionsclub Rinteln die musikalische Bildung an Rintelner Schulen fördern. Bisher sind keine konkreten Projekte beschlossen.
 (pr)

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