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15 Jahre „Rintelner Adventskerze“: Klippenturm-Beleuchtung zu Weihnachten

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Wenn das kein glücklicher Zufall ist: Heute, am 3. Dezember 2017, gleichzeitig dem 1. Advent, feiert Rinteln-Aktuell.de seinen 5. Geburtstag. Passend dazu erstrahlt die wohl berühmteste und größte Adventskerze im 15. Jahr ihres Bestehens hoch über Rinteln: Die Kerze am Klippenturm.

Als der damalige Vorsitzende des Rintelner Verschönerungsvereins, Friedrich-Wilhelm Hoppe, bei einem Ausflug in Polle im Landkreis Holzminden einen mit roter Plane umhüllten Burgturm entdeckte, kam er auf die Idee, so etwas auch in Rinteln zu präsentieren. Im Jahr 2002 wurde das Vorhaben erstmals in die Tat umgesetzt und der Klippenturm als riesengroße Kerze mit Flamme dekoriert. „In vorheriger Absprache mit dem Forstamt“, wie Klippenturmwirt Jörg Riechert ergänzt. Der Betreiber in der wohl am höchsten Punkt in der Umgebung gelegenen Gaststätte feierte in diesem Jahr übrigens seinen 50. Geburtstag und sein 25-jähriges Dienstjubiläum.

Nach Einbruch der Dunkelheit leuchtet die „Rintelner Klippenturmkerze“ in mystischem Rot, hoch über der Stadt.

LED-Technik bringt den Klippenturm zum Strahlen

In den 15 Jahren der „Klippenturmkerze“ hat sich eine Menge getan. Die Technik wird von Jahr zu Jahr verbessert, erklärt Riechert. In der vergangenen Saison erfolgte die Umstellung auf stromsparende LED-Technik. Leider fielen einige Meter des Leuchtschlauchs aus, wurden aber in diesem Jahr ersetzt. Um die mehrteilige Metallkonstruktion auf der Spitze des 19,8 Meter hohen Aussichtsturms zu befestigen, sind Jahr für Jahr die Firmen Metallbau Hausmann, Steding Bauunternehmen und Fritz Elektro mit der logistischen Umsetzung und Materialmontage beschäftigt.

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Dabei wird auch der Materialtransport auf die Turmspitze immer weiter verfeinert. Hat man anfangs die Metallspitze einfach am Turm hochgezogen (mit entsprechenden Folgen für die „Flamme“), bedient man sich mittlerweile sogenannter „Ausleger“ und Umlenkrollen zur schonenden Höhenüberwindung.

In der Klippenturm-Gaststätte findet sich ein Modell des originalen Turms – natürlich ebenfalls mit Beleuchtung.

Etwa 140 Meter Lichtschlauch in den Farben Rot und Weiß zieren den 1889 vom Verschönerungsverein erbauten Turm noch bis zum 6. Januar des Folgejahres. Dann folgt der Abbau. Doch bis dahin sind es noch ein paar Wochen Zeit. Und während „unten“ in Rinteln der Adventszauber mit seinem Lichterglanz beeindruckt, wacht nach Einbruch der Dunkelheit die Kerze auf der Luhdener Klippe über die Weserstadt. Nacht für Nacht.

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