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Aus dem Rintelner Ortsrat: Drei Mal 136 Geschwindigkeitssünder erwischt

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(Rinteln) Der Rintelner Ortsrat ließ sich jetzt von Doris Neuhäuser vom Amt für Hochbau und Stadtentwicklung darüber informieren, was die Stadt im vergangenen Jahr für die Verkehrsberuhigung im Bereich der Ostertorstraße unternommen hat.

Dort hatte es massive Beschwerden der Anlieger zu den gefahrenen Geschwindigkeiten in der 20er-Zone gegeben, auf die der Ortsrat reagierte. Neuhäuser berichtete, dass es in diesem Jahr drei Geschwindigkeitsmessungen gegeben habe, bei denen im Durchschnitt je 136 Verkehrssünder aufgefallen seien. Insgesamt seien durch die Messgeräte bei jeder Messung im Durchschnitt 1.486 Fahrzeuge erfasst worden. Die Geschwindigkeitsübertreter seien jeweils mehr als 14 km/h zu schnell gewesen, also 34 km/h aufwärts. Von elf bis 15 km/h Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit werden bereits 50 Euro fällig, bei mehr als 15 km/h sind es schon 70 Euro. Alle Verstöße wurden durch Erlass von Bußgeldbescheiden geahndet.

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Die Ostertorstraße. Hier hat es in diesem Jahr drei Geschwindigkeitsmessungen gegeben habe, bei denen im Durchschnitt je 136 Verkehrssünder aufgefallen sind. (Archivfoto)

Das veranlasste Kay Steding (CDU) zu der Forderung: „Mehr messen, da kann man ordentlich Kohle machen und das tut auch dem Haushalt der Stadt gut!“ Einig war sich der Ortsrat, dass Verbote und Beschränkungen nur Wirkung entfalten, wenn sie auch kontrolliert würden. Kilian Weers (SPD): „Die harte Hand zeigt Wirkung!“ Die Forderung nach mehr Kontrollen gelte auch für die geplante Verkehrsberuhigung im Bereich Auf der Kunterschaft und West-Contrescarpe. Dort sollen im Frühjahr 2024 im Rahmen der Umsetzung des Radkonzeptes Fahrradstraßen entstehen, in der West-Contrescarpe sogar mit Ausweisung der Straße als Anliegerstraße.

Die West-Contrescarpe soll als Fahrradstraße mit dem Zusatz „Anlieger frei“ gekennzeichnet werden. (Archivfoto)

Und so eine Anliegerstraße müsse überwacht werden, war man sich im Ortsrat einig. Gleiches soll für die Straße in Exten Vor den Höfen und Gallenort gelten, wodurch man sich im Bereich Ostertorstraße Verkehrsberuhigung erhofft. Auch in der Graf-Adolf-Straße soll der Verkehr beruhigt werden, allerdings wird die Stadt nicht, wie politisch gefordert, dort Blumenkübel von der Hartlerstraße bis zur Landgrafenstraße aufstellen, denn auch hier soll eine Fahrradstraße mit Vorrang für Fahrräder und eine Anliegerbeschränkung ab Frühjahr 2024 für Abhilfe sorgen. (ot)

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