(Rinteln) Wer aufmerksam unsere Berichterstattung zum Thema anstehende Straßenbaumaßnahmen verfolgt hat, wird sich daran erinnern, dass ab dieser Woche die Sanierung des ersten Teils der Friedrichstraße starten sollte.
In der Ankündigung durch die Stadt Rinteln vom 23. August diesen Jahres heißt es: „Ab dem 11.9.2023 bis voraussichtlich 15.12.2023 wird die Friedrichstraße in der Rintelner Nordstadt aufgrund von Straßenbauarbeiten ab der Einmündung Mindener Straße bis zur Einmündung Luisenstraße voll gesperrt.“
Doch aufgrund neuer Ereignisse verspätet sich der Baubeginn nun offenbar um einen noch unbestimmten Zeitraum. Das liegt an der defekten Bahnschranke am Bahnübergang Stoevesandtstraße. Wie wir heute bereits informierten, war ein Autofahrer am Sonntag gegen die geschlossene Schranke gefahren und hat diese dabei beschädigt. Daraufhin wurde der Bahnübergang komplett gesperrt.
Mehr dazu:
Rinteln: Bahnübergang Stoevesandtstraße/Alte Todenmanner Straße voll gesperrt
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Auf Nachfrage nach dem Baubeginn in der Friedrichstraße heißt es jetzt aus dem Tiefbau- und Umweltamt der Stadt Rinteln: „Die Sanierungsmaßnahmen werden aufgrund der Sperrung des Bahnüberganges zwangsläufig zurückgestellt. Sobald der Bahnübergang wieder freigegeben ist, können auch die Bauarbeiten in der Friedrichstraße aufgenommen werden.“
Ein genauer Termin, so heißt es weiter, stehe noch nicht fest. Weiterhin dürfte ebenso unklar sein, wie stark sich der verspätete Baubeginn auf die geplante Fertigstellung Mitte Dezember auswirken wird.
Auch eine Anfrage bei der Deutschen Bahn brachte bislang noch keine neuen Erkenntnisse hervor. Eine Rückmeldung wurde uns aber zugesagt, sobald Informationen aus dem entsprechenden Fachbereich vorliegen, so eine Bahnsprecherin gegenüber Rinteln-Aktuell.de. (vu)