(Rinteln) Gute Nachrichten für den Rintelner Stadtpark: Die angekündigte Pflanzung von 32 neuen Bäumen in der „Lindenallee“ im Rahmen des Blumenwallkonzepts beginnt.
Zwar noch nicht am 24. Januar, wie im Ortsrat angekündigt, doch bereits jetzt treffen Mitarbeiter der Firma Gerber Galabau Vorbereitungen, um die umstehenden Bäume vor Beschädigungen durch Bagger und Geräte zu schützen. Am Donnerstag konnten sich Spaziergänger und Blumenwallbesucher bereits einen ersten Eindruck der Arbeiten verschaffrn. Dazu wird ein Kunststoffschlauch an mehreren Stellen um den Baumstamm gewickelt. Anschließend werden senkrechte Holzlatten daran befestigt. Sind alle betroffenen Bäume auf diese Weise mit einem „Schutzschild“ versehen, geht es an die Erdarbeiten.
Bauhof-Leiter Klaus-Ulrich Hartmann berichtet auf Nachfrage von Rinteln-Aktuell.de, dass sich die Baumpflanzungen „je nach Witterung einige Wochen“ hinziehen werden: „Gepflanzt werden 32 Winterlinden (Tilia cordata), eine heimische Baumart, die auch schon im Blumenwall steht. Die Winterlinde ist ein exzellenter Honigspender.“ Das dürfte wiederum für mehr Insekten sorgen.
Die Bäume werden von der Solitärbaumschule Lorenz von Ehren aus Hamburg geliefert. Die stattlichen Exemplare haben demnach eine Größe von sieben bis neun Metern, einen Stammumfang von 50 bis 60 Zentimeter und sind mindestens 25 Jahre alt. Zur Erinnerung: Seitens der Rintelner Politik wurde nach einiger Diskussion beschlossen, 32 statt der ursprünglich geplanten 28 Bäume neu zu pflanzen und Exemplare mit einem größeren Stammdurchmesser zu wählen.
Die Bäume werden auf Sattelzügen geliefert und wiegen rund zwei Tonnen pro Baum. Jeweils vier von ihnen können auf einem LKW transportiert werden. Die Pflanzungen sollen bis Mitte/Ende Februar abgeschlossen sein, so die Information aus dem Ortsrat. (vu)
