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Es geht weiter mit der Rintelner Silvesterinitiative und einem neuen Vorstand mit Annika Schwick an der Spitze

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(Rinteln) Bei der Rintelner Silvesterinitiative geht es weiter. Diese positive Nachricht ist Ausfluss der Jahreshauptversammlung, die jetzt in der Jakobi-Kirche stattfand.

Allerdings stand es lange auf der Kippe, ob und wie es weitergeht. Nachdem Ellen Genz, die am 7. April als Vorsitzende der Initiative gewählt wurde, bereits im Oktober zusammen mit der zweiten Vorsitzenden Waltraud Tegtmeier ihr Amt wieder aufgab, führte Marie Wübker mit viel Herzblut kommissarisch die Silvesterinitiative mit ihren 90 Mitgliedern weiter. Zu viel Arbeit wartete noch auf die Initiative, als dass man den Zusammenschluss von hilfswilligen Menschen einfach so abwickeln wollte.

Am 31.12.2000 gründete sich die Initiative nach einem Impuls von Thomas Fricke und seitdem hilft sie Jahr für Jahr Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Während im Jahresrückblick die Schulranzenaktion noch ausbaufähig erscheint, gibt es bei den Klassikern der Hilfe mit dem Herzenswunschbaum für die Erfüllung von Seniorenwünschen und dem Wunschsternebaum mit Wünschen von Kindern und Jugendlichen eine echte Erfolgsgeschichte. 86 Herzenswünsche und 46 Sternenwünsche wurden von Rintelner Bürgern erfüllt. Auch die Aktion „Winterschuhe“ lohnte sich, denn 50 Kinder konnten sich danach über warme Füße im Winter freuen.

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Mitteilungen über hilfsbedürftige Menschen kommen unter anderem von der ambulanten Jugendhilfe, von der Diakonie, vom Kinderschutzbund oder auch von gesetzlichen Betreuern. Ganz neu im Hilfsportfolio der Initiative ist eine Unterstützung der Rintelner „Tafel“, wo die Lebensmittelspende vor Weihnachten eine willkommene Abwechslung zu den üblichen Lebensmitteln in der Ausgabe war. Der neugewählte Vorstand der Silvesterinitiative mit Annika Schwick als erste Vorsitzende, Marie Wübker als ihre Stellvertreterin, Norbert Schwick als Kassenwart und Vivian Stiak als Schriftführerin will bekannte Pfade weiter pflegen, aber auch links und rechts des Weges neue Pfade beschreiten. So werden einige weniger erfolgreiche Aktionen auslaufen und neue ins Leben gerufen. Ein kleiner Pferdefuß aber bleibt. Außer den vier Vorstandsmitgliedern und dem Hausherr der Jakobi-Kirche, Pastor Heiko Buitkamp, gab es keinerlei weitere Reaktion auf die Einladung zur Jahreshauptversammlung.

Wichtig ist den Akteuren bei der Vergabe der Hilfe, dass man immer sehr genau darauf schaut, wer wirklich „bedürftig“ ist: „Manche trauen sich dabei nicht aus der Deckung, andere wieder drängeln sich dreist vor. Wir haben immer im Fokus die Frage, ob jemand unverschuldet in eine Notlage gelangte. Leichtfertigkeit decken wir nicht durch Hilfe ab“, so Norbert Schwick. Deshalb werde auch weiterhin jeder eingenommene Euro durch Mitgliedsbeiträge oder Spenden sehr genau vor Weitergabe geprüft: „Es gibt nämlich auch Maßnahmen gegen Menschen vorzugehen, die unberechtigt fordern!“

Dass es weitergehen soll mit der Silvesterinitiative, steht für das neue Vorstandsteam außer Frage: „Wir sind wie die olympischen Spiele. Die Fackel wird immer weitergegeben, um Hilfe zu leisten!“ Und Marie Wübker ergänzt, warum sie so mit Leidenschaft Teil der Initiative ist: „Das Herz geht einem auf wenn man sieht, wie viel Mühe sich die Menschen beispielsweise bei der Herzenswunschaktion geben, um anderen Menschen eine Freude zu bereiten!“ (ssw)

Von links: Der neue Vorstand der Silvesterinitiative mit Marie Wübker, Vivian Stiak, Annika Schwick und Norbert Schwick.
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