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„Fast wie in Holland“: Jede Menge Radfahrer zu Besuch bei Rintelner Bauernmarkt

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(Rinteln) An diesem Sonntag glaubte man für einen Moment tatsächlich, Rinteln läge nicht im Weserbergland, sondern in der Radfahrer-Hochburg Niederlande. Straßen, die nur für Fahrräder freigegeben waren, an jeder Ecke massenweise Velos, surrende E-Bikes und Inliner. „Das ist ja fast wie in Holland hier“, entfuhr es einer Gruppe Fahrradfahrer, als sie von der Ostertorstraße die Mengen an Fahrrädern in der Rintelner Altstadt erblickten.

„Das ist ja wie in Holland hier“. Selten zuvor sah man so viele Fahrräder in Rinteln, wie an diesem Sonntag.

Der Wettergott hatte an diesem Wochenende ganz besonders ein Herz für Frischluftfans und Marktfreunde. Das Felgenfest „spülte“ reichlich Publikum in die Weserstadt, das sich beim Bauernmarkt und verkaufsoffenen Sonntag in der City tummelte und die vielfältigen Angebote genoss.

Viele Radfahrer nutzten das Felgenfest zu einem Abstecher nach Rinteln. Hier die Weser-Überquerung in Großenwieden.

Der Bauernmarkt hat übrigens tatsächlich etwas mit dem Felgenfest zu tun, bestätigte Marktmeister Daniel Jakschik bei einem Gespräch auf dem malerischen Kirchplatz, inmitten von St. Nikolai und Fachwerkhäusern. Im Rahmen der Aktion „Autofreies Wesertal“, die vor 18 Jahren startete, waren die anliegenden Städte und Gemeinden nämlich dazu aufgerufen, sich mit einem Programm an der Veranstaltung zu beteiligen.

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Viele Besucher holten sich Informationen darüber, wie der eigene Garten bienenfreundlicher gestaltet werden kann.
Bei den Ackerbürgern gab es leckeren Kuchen zu kaufen.

Und statt Bühnenatmosphäre und Musik wählte man in Rinteln – sozusagen als „Ruhepol“ inmitten des wuseligen Treibens – einen beschaulichen, idyllischen Bauernmarkt. Der Start-, bzw. Zielpunkt sei für die Stadt Rinteln ideal, so Jakschik, man erlebe jedes Mal aufs Neue wieder viele positive Rückmeldungen seitens der Besucher. Auf Anregungen wolle man dennoch bei Bedarf eingehen, so sei es beispielsweise denkbar, einen „offiziellen“ Startschuss für Radler am Sonntagmorgen auf dem Rintelner Marktplatz einzuführen.

Rund um den Kirchplatz ging es tierisch zu.

Und ganz so, wie es sich für einen Bauernmarkt gehört, tummelten sich neben den Anbietern von Erzeugnissen aus heimischer Landwirtschaft auch jede Menge Tiere zum Sehen und Anfassen in der Rintelner Altstadt. Da gab es Kaninchen, Mulis, Esel, Schafe und sogar Kühe leibhaftig zu bestaunen. Fürs Durstlöschen an diesem sommerlich-warmen Sonntag standen jede Menge Getränke-Anbieter bereit und auch die Liebhaber gegrillter Fleischwaren kamen wahrlich nicht zu kurz.

Schüler der Berufsfachschule Wirtschaft mixten Cocktails und grillten Würstchen für den guten Zweck.

Der wohltätige Zweck stand im Mittelpunkt des Marktplatztreibens: Das Team der Berufsfachschule Wirtschaft brutzelte leckere Würstchen und mixte alkoholfreie Cocktails mit freundlicher Unterstützung von Sponsoren und Unternehmen. Die Erlöse werden an die Kinderkrebsstation im Klinikum Minden gespendet. Shoppen, bummeln, Fahrradfahren – bei diesem Rintelner Bauernmarkt war für jeden etwas dabei.

 

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