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Fliegende Oldtimer über Rinteln und Bundesliga-Abschlussfeier des Luftsportvereins

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(Rinteln) Am ersten Wochenende im September haben wieder viele Piloten mit ihren Oldtimern und selbstgebauten Flugzeugen den Weg nach Rinteln zum „Fly In“ auf sich genommen.

Nachdem am Vormittag dunkle Wolken über Rinteln zu sehen waren, zeigte sich gegen Mittag dann aber die Sonne in ihrer vollen Pracht und es wurde lebhafter am Himmel über der Weserstadt.

Eine Aero AE 45.

An die 60 Flugzeuge unterschiedlichster Bauausführungen hatten sich auf den Weg zum hiesigen Verkehrslandeplatz gemacht. Dazu kamen noch etliche Maschinen, die am Flugplatz in Rinteln stationiert sind, die es zu sehen gab. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, die wunderschönen und gepflegten „Schätzchen“ einmal aus der Nähe zu bestaunen und das Gespräch mit den Piloten zu suchen. Auch konnten ganz mutige Besucher einen Rundflug in einer Antonow AN 2, dem weltgrößten Doppeldecker, und einer Boing Stearman unternehmen. Sicherlich ein Erlebnis für die Mitflieger.

Die ältesten Maschinen waren einmal mehr eine Aeronca und eine „Hummel“ (nähere Daten nicht bekannt) aus den 1940er Jahren. Ferner war eine Piaggio P149 aus Bielefeld zu bewundern, die früher als Schul- und Verbindungsflugzeuge bei der Luftwaffe ihren Dienst versahen. Außergewöhnlich war die kleine einsitzige SD1, die von einem Rintelner Fliegerkameraden daheim im Keller selbst erbaut und dann nach Norddeutschland verkauft wurde. Sehenswert auch das leichte zweimotorige und viersitzige Reise- und Geschäftsflugzeug Aero Ae 45, die in Bielefeld wie auch die AN 2 beheimatet ist. Sie wurde seinerzeit in der damaligen DDR eingesetzt.

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Von links: Chipmunk und Aeronca von 1938.

Natürlich nutzen die Piloten dieses Treffen zum Fachsimpeln und auch über die Problematik der Ersatzteilbeschaffung. Sie genossen die Veranstaltung beim sonnigen Wetter und der lockeren Atmosphäre. Ein Wiedersehen in 2024 ist in ihren Terminkalendern bereits vorgemerkt.

Die „Hummel“.

Die Tower-Crew des Luftsportvereins Rinteln hatte an diesem Tag rund 100 Flugbewegungen zu bewältigen. Den weitesten Anflug einer Pulsar XP verzeichnete sie aus Kaufbeuren. Am Abend klang diese Veranstaltung dann mit der Abschlussfeier der Segelflug-Bundesliga, die der LSV Rinteln zum 5. Mal in Folge gewonnen hat, aus. Erst als der Mond an der höchsten Stelle über der AN 2 stand, siehe Foto, trat man den Heimweg an.

(pr/Fotos: pr)

AN 2 im Mondschein.

 

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