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Polizeibeamte trainieren in der Weser Rettungsübungen / DLRG, THW und Wasserschutzpolizei unterstützen

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(Rinteln) Die Wassertemperatur der Weser lag bei etwa 17 Grad, die Lufttemperatur war identisch.

Die Durchflussmenge am Wasser pro Sekunde lag mit etwa 100 Kubikmeter in einem ordentlichen Bereich und die Anzahl der Polizeibeamten, die zur Weser-Rettungsübung nach Rinteln gekommen waren, war mit 20 auf einem hohen Wert.

Ziel aller war es, die Gefahren des Fließgewässers kennenzulernen, einfache Befreiungsgriffe anwenden zu können, erschöpfte Schwimmer aus der Weser retten zu können und sich dabei selbst nicht in unabwägbare Gefahren zu begeben. Dazu hatte die DLRG Ortsgruppe Rinteln auch die Ortsgruppe aus Vlotho zur Unterstützung sowie Bootsbesatzungen des THW, der DLRG und der Wasserschutzpolizei aus Nienburg.

Alle Jahre wieder veranstaltet die Polizei Rinteln eine solche Rettungsübung in Zusammenarbeit mit den Rintelner Rettungsschwimmern, um den Beamten des Kommissariats zu zeigen, was es bei Fließgewässern zu beachten gibt. Mittlerweile hat sich die Übung jedoch landesweit so herumgesprochen, dass auch von der Bereitschaftspolizei aus Lüneburg zwei Rettungsschwimmerinnen nach Rinteln kamen sowie interessierte Kollegen von der Polizei aus Hannover, der Verfügungseinheit aus Nienburg und benachbarten Kommissariaten.

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Die Gefahren des Fließgewässers richtig einschätzen

Nach Leistungsgruppen aufgeteilt gingen die Schwimmer dann kurz vor Engern ins Wasser, um je nach ihrem schwimmerischen Fähigkeiten verschiedene Übungsinhalte auf dem Weg zum Ausstieg hinter der Weserbrücke in Rinteln zu absolvieren. Auch vom THW und der Wasserschutzpolizei wurden probiert, wie das Verbringen von Personen aus dem Wasser an Bord ablaufen kann. Nach gut einer halben Stunde im Wasser und einem gut heruntergekühlten Körper verließen die Aktiven dann wieder das Wasser, um sich im Freibad bei einer heißen Dusche wieder auf Temperatur zu bringen.

Bei der abschließenden Übungsbesprechung gab es großes Lob der Übenden für die ausrichtende Rintelner DLRG, die am Vereinsheim auf dem Freibadgelände noch den Grill angeschmissen hatte und für Energieschübe sorgte.

Der positive Effekt der Aktion war am Ende vor allem, dass die Polizeibeamten für sich eine Form der Sicherheit erlangten, dass man bei Beachtung einiger wichtiger Gefahren ohne weiteres Hilfestellungen für eine in der Weser treibende Person leisten kann, ohne sich dabei selbst in eine nicht mehr zu kalkulierende Gefahr zu bringen. Denn mehr als einmal hieß es auch für Rintelner Beamte: „Hilfebedürftige Person in der Weser!“ (ot)

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