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Friedrichstraße: Das ist der Grund für die Verzögerungen beim Bauablauf

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(Rinteln) Wie die Stadtverwaltung heute per Pressemeldung bekanntgab, kommt es „aufgrund von unvorhersehbaren Problemen im Baugrund (…) zu Verzögerungen im Bauablauf“ in der Friedrichstraße.

Dies habe zur Folge, dass die Erreichbarkeit der Grundstücke weiterhin nur sehr eingeschränkt möglich sei.

Bauleiterin Cordula Lüdtke-Dommel vom Tiefbauamt der Stadt Rinteln ergänzte auf Nachfrage, dass der alte Untergrund der Straße rund 60 Zentimeter tief ausgebaggert worden sei. Darauf wurde eine ungefähr 30 Zentimeter dicke, sogenannte „Frostschutzschicht“ aus Schotter aufgebracht. Derzeit gebe es jedoch Probleme mit der Tragfähigkeit dieser Schicht, was sicherlich auch auf die Wetterverhältnisse zurückzuführen ist. Der Untergrund benötige eine gewisse Festigkeit, damit der weitere Straßenaufbau (Schotterschicht) und der finale Asphaltauftrag erfolgen könne. Eben diese Festigkeit sei derzeit noch nicht gegeben, an einer Lösung für das Problem werde gesucht.

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Grundstücke in der Friedrichstraße weiterhin nur sehr eingeschränkt erreichbar

„Wir sind nach wie vor bemüht, diesen Zustand schnellstmöglich abzustellen und bitten um Verständnis“, so die Verwaltung weiter, „die Zufahrt für Rettungsdienste wird gewährleistet.“

Inwiefern sich die erneute Verzögerung auf das angepeilte Ende der Bauarbeiten am Jahresende auswirken wird, ist noch unklar. Es dürfte aber realistisch sein, von einer Verspätung auszugehen.

Zum Hintergrund: Der östliche Teil der Friedrichstraße sollte ursprünglich ab dem 11. September diesen Jahres saniert werden. Dann kam es zu einem Unfall am Bahnübergang Stoevesandtstraße, wobei die Schrankenanlage beschädigt wurde. Das führte zu einem verspäteten Baubeginn. Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass die Bauarbeiten Mitte Dezember abgeschlossen sein würden. Der westliche Teil der 815 Meter langen Friedrichstraße, die eine wichtige Ost-West-Verkehrsachse in der Nordstadt darstellt und parallel zur Bahnlinie verläuft, soll in 2014 saniert werden. Die Kostenberechnung für die komplette Sanierung stammt aus dem Jahr 2022 beläuft sich auf 1,15 Millionen Euro. (vu; pr)

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