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Großbaustelle in Steinbergen startet, Todenmann noch immer nicht fertig

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Das könnte Ärger geben: Die Ortsdurchfahrt in Todenmann ist zwar fertig, doch am letzten Bauabschnitt wird noch gewerkelt. Der Regenwasserkanal vom Sportplatz bis zum Friedhof sowie der Geh-/Radweg ab Ortsausgang in Richtung Kleinenbremen sind noch nicht fertiggestellt. Ebenso wird noch eine weitere Gabionenwand in diesem Bereich gebaut. Der Verkehr wird derzeit halbseitig unter Ampelregelung an der Baustelle vorbeigeleitet. Und obwohl die Arbeiten bereits beendet sein sollten, soll es laut Auskunft der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr noch bis Mai dauern, bis die Baustelle in Todenmann endlich abgehakt werden kann.

Wie die stellvertretende Leiterin der Straßenbaubehörde, Uta Weiner-Kohl, auf Anfrage mitteilte, ist die Witterung (vorrangig Frost und Regen) schuld an den erneuten Verzögerungen. Darüber hinaus soll ein Durchlass in „offener Bauweise“ erstellt werden, der das Wasser unter der Straße durchführt. Offene Bauweise bedeutet, die Straße soll quer aufgebuddelt werden. Das wird unter halbseitiger Sperrung passieren und soll demnach bis zum 20. März abgeschlossen werden.

Probleme drohen mit dem Baubeginn der Großbaustelle Steinberger Kreuzung. Hier soll es laut Weiner-Kohl aller Wahrscheinlichkeit nach am 20. März losgehen. Wie schon im Vorfeld mehrfach angekündigt, wird das Bauprojekt in Steinbergen große Auswirkungen auf Rinteln und die gesamte Region haben. In drei Bauphasen wird der Verkehr teilweise um die Baustelle herumgeleitet, teilweise wird auch durch den Baustellenbereich gefahren (wir berichteten). Um die Baustelle in Steinbergen zu umfahren, werden viele Verkehrsteilnehmer aus Minden und Bückeburg den Weg über Kleinenbremen nach Rinteln wählen, wo sie dann auf die Baustellenampel in Todenmann treffen werden.

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Der Plan: Einspurige Verkehrsführung soll zeitweise zweispurig werden

Um den Verkehrs-Super-GAU abzuwenden, soll laut Absprache zwischen Baubehörde und der Baufirma Völkmann zur „Rush Hour“, also den Spitzen-Verkehrszeiten, die Ampelregelung aufgehoben werden. Die genauen Zeiten, so Weiner-Kohl, habe man noch nicht festgelegt, aber das wolle man vor Ort durch Beobachtung des Verkehrs feststellen und dann handeln. Doch mit dem Abschalten der Ampel ist es nicht getan. Wer jüngst dort entlanggefahren ist, weiß: In der Fahrbahnmitte stehen Warnbaken. Und auf einer Fahrspur sind Bagger, Baumaschinen und Baumaterial gelagert. Will man den Verkehr also zwischenzeitlich auf beiden Fahrspuren rollen lassen, müssen die Hindernisse und Baken jedes Mal aus dem Weg geräumt werden. Maßnahmen, die Zeit kosten. Vertreter von Ordnungsamt. Straßenmeisterei und der Polizei müssen letztlich vor Ort entscheiden, ob diese Idee umgesetzt wird. „Schließlich handelt es sich dabei um eine Änderung der verkehrsbehördlichen Anordnung“, erklärt Ordnungsamtsleiter Ulrich Kipp. Ob sich die endgültige Fertigstellung dann abermals verschiebt? Wer weiß…

Auf einer Fahrspur stehen Baumaschinen, Splitt, Kies und Werkzeuge. Der Plan, hier zweitweise den Verkehr rollen zu lassen, könnte zu weiteren Verzögerungen führen.
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